Styling-Tipps 2023: Auf diese 3 Dinge solltest du als Trauzeugin bei deinem Outfit achten

Du bist zur Trauzeugin ernannt worden und hast noch keinen blassen Schimmer, was du anziehen sollst? Wir verraten dir, was es bei deinem Outfit zu beachten gilt.

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Viele Trauzeuginnen stellen sich die Frage, für welches Outfit sie sich am Tag der Hochzeit entscheiden sollen. Alle Dos and Don'ts erfährst du hier.

Als Trauzeugin übernimmst du nicht nur bei der Planung der Hochzeit eine entscheidende Rolle, sondern auch während des Events unterstützt du die Braut tatkräftig. Vor der Hochzeit hilfst du beispielsweise bei der Planung und Organisation, begleitest die Braut zu Anproben und stehst ihr bei wichtigen Entscheidungen beratend zur Seite. Bei diesen ganzen To Do's darfst du aber natürlich auch dein eigenes Trauzeuginnen-Outfit nicht vergessen. Doch was ziehst du am besten an, welche Kleider eignen sich für den großen Tag und welche Dinge solltest du bei deinem Styling beachten? Fragen über Fragen. Doch keine Panik, wir verraten dir, welche drei Regeln es bei der Auswahl deines Outfits zu berücksichtigen gilt.

Hilfreich: Einen Überblick über deine Aufgaben als Trauzeugin, erhältst du in diesem Clip:

First things first: Mittlerweile stehen immer mehr Hochzeiten unter einem bestimmten Motto. Erste Hinweise auf den gewünschten Dresscode kannst du der Einladung entnehmen. An die Vorgaben des Brautpaares solltest du dich natürlich immer halten und dein Outfit gemäß der definierten Leitlinien auswählen. Wenn die Braut und der Bräutigam keinerlei Hinweise auf der Einladung erwähnt haben, kannst du deiner Fashion-Freude freien Lauf lassen. Es gibt lediglich drei Dinge, die du dir zu Herzen nehmen solltest:

1. Weiße, schwarze und rote Kleider sind tabu

Dass weiße Kleider ausschließlich der Braut vorbehalten sind, sollte jeder Fashionista klar sein. Nur mit ihrer ausdrücklichen Erlaubnis sind Kleider in Creme, Elfenbein oder Champagner für die Trauzeugin in Ordnung. Um unnötige Reibereien zu vermeiden, solltest du jedoch lieber auf weiße Farbnuancen verzichten. Gleiches gilt übrigens für schwarze Kleidungsstücke, denn sie erinnern an Trauerfeiern. So weit, so bekannt. Doch wusstest du, dass auch die Farbe Rot ein absolutes No-Go als Trauzeugin ist? Bei Rot handelt es sich nämlich um eine Signalfarbe, die zu viel Aufmerksamkeit auf dich lenken könnte und somit der Braut die Show stiehlt. Styling-Expertinnen sprechen sich daher prinzipiell gegen zu knallige und auffällige Outfits auf Hochzeiten aus. Setze lieber auf einen dezenten und schlichten Look, den du mit schönen Accessoires aufwertest. Rote Taschen oder weiße Tücher sind übrigens erlaubt. Wichtig ist nur, dass dein restliches Outfit auf Zurückhaltung setzt.

2. Bequeme Schuhe

Diesen Punkt solltest du bei der Wahl deines Outfits als Trauzeugin nicht vernachlässigen. Am Tag der Hochzeit sorgst du nämlich dafür, dass alles reibungslos abläuft und die Braut sich entspannen kann. Das bedeutet im Umkehrschluss auch, dass du viele Meter zurücklegen musst, von A nach B rennst und dich um andere Gäste kümmerst. Unbequeme Schuhe sind also dein größter Feind. Hinzu kommt, dass du sicherlich lange tanzen möchtest. Umso wichtiger ist es also, zu Schuhen zu greifen, mit denen du problemlos mehrere Stunden überstehen kannst. Ideal sind mittelhohe Pumps oder Sandalen mit breitem Absatz.

Die schönsten Modelle haben wir dir hier zusammengestellt:

3. Zeige nicht zu viel Haut

Kurze Minikleider können zwar super stylisch aussehen, für eine Hochzeit sind sie jedoch eher unangebracht. Bei festlichen Anlässen eignen sich eher Kleider, die mindestens auf Kniehöhe enden. Ein bisschen Haut darf natürlich gezeigt werden, aber auch zu tief ausgeschnittene Kleidungsstücke oder Cut Outs sind ungern gesehen. Achte also darauf, dass dein Look nicht allzu sexy daherkommt, sondern lieber auf klassischen Chic setzt. Besonders angesagt sind taillierte Midikleider, mit denen du deine Figur gekonnt in Szene setzt. Auch Hosenanzüge können super edel aussehen und sorgen für einen eleganten Auftritt.