Der Frühling 2026 lässt zwar noch etwas auf sich warten aber die Modewelt lieferte bereits die spannende Vorschau auf das, was uns in den kommenden Monaten auf dem Kopf erwartet. Die internationalen Laufstege waren ein Feuerwerk der Kreativität, das uns Looks präsentiert, die alles andere als langweilig sind. Es geht um Haltung, makellosen Glanz und die glorreiche Rückkehr der Textur.
Die besten Frisuren-Trends im Frühling/Sommer 2026
Vergiss steife, komplizierte Stylings. Die Frisuren-Trends für diese Saison sind modern, flexibel und fordern dich auf, deine Persönlichkeit mit einem selbstbewussten Statement zu zeigen. Wir liefern dir jetzt den exklusiven Blick auf die fünf Hairstyles, die deinen Look auf ein neues Level heben werden und Runway-approved sind.
1. Sleek Seitenscheitel
Wir sprechen beim ersten Trend nicht über den casual Seitenscheitel, sondern über eine architektonische Präzision. Der Scheitel sitzt extrem tief – oft auf Höhe deines Brauenbogens – und ist rasiermesserscharf gezogen im Sleek Look.
Gesehen bei Kate Barton und dem Powerhouse Ferrari, demonstriert dieser Style eine kühle, fast gläserne Perfektion. Die Strähnen liegen makellos eng am Kopf an, als wären sie poliert. Hier geht es um höchsten Glanz: Du erzielst diesen Effekt mit einem hochwertigen Glanzserum und einem feinzinkigen Kamm, um jedes Babyhaar zu bändigen.
2. Ultra Wet Hair
Der Wet Look ist zurück! Für Frühling/Sommer 2026 wird er stärker, spiegelnder und bewusster inszeniert. Es geht nicht um einen Hauch von Feuchtigkeit, sondern um eine bewusste Inszenierung des Nassen, die an moderne Kunst erinnert. Die Haare wirken, als wären sie in eine glänzende, spiegelnde Textur getaucht worden, die Kühnheit und Sinnlichkeit vereint.
Von Giambattista Valli über Hermès bis hin zu Prada: Die Designer nutzten diesen Effekt, um eine visuelle Kante zu setzen. Ob die gesamte Mähne in Gel getränkt ist, um eine starre Form zu schaffen, oder ob nur der Ansatz extrem glänzend nach hinten gekämmt wird, um einen dramatischen Kontrast zu schaffen.
3. Wild Curls
Die Saison ist die Befreiung der Locken. Das Credo: Volume Maximum. Die Wild Curls sind eine kraftvolle Absage an gezähmte Styles – sie sind lebendig, unkontrolliert und fordern Raum.
Gesehen bei Moschino, Chanel, Dior, Chloé und Stella McCartney, feiert dieser Trend die natürliche Textur in ihrer opulentesten Form. Die Locken sollen federn, groß sein und eine ungezwungene Frizz-Attitüde mitbringen. Sie umrahmen das Gesicht mit dramatischer Weichheit oder explodieren in einer wilden, glamourösen Mähne. Nutze texturgebende Cremes und den Diffusor, um das Volumen vom Ansatz weg zu maximieren. Die Locken sollen nicht definiert, sondern lebhaft wirken.
4. Soft Layers
Der Schnitt der Stunde ist die ultimative Subtilität. Die Soft Layers sind die modernen Stufen, die nur existieren, um dem Haar mühelose Bewegung und luxuriöse Leichtigkeit zu verleihen, ohne die Längen zu opfern. Sie sind fast unsichtbar, aber ihr Effekt ist revolutionär.
Burberry, Dior, Balenciaga und Zimmermann nutzten diesen Schnitt als Basis für ihre fließenden und geschmeidigen Looks. Die Stufen beginnen tief und werden durch eine Point-Cut-Technik geschnitten, die harte Kanten eliminiert. Das Ergebnis ist eine nahtlose Silhouette, die bei jeder Bewegung sanft fällt und Volumen ohne Schwere erzeugt. Dies ist dein Upgrade für langes Haar. Föhne über eine große Rundbürste, um den geschmeidigen Schwung zu betonen, oder lass es natürlich trocknen.
5. Mullets
Der Mullet hat die Transformation zur High-Fashion-Ikone abgeschlossen – er ist jetzt ein androgynes, dekonstruiertes Meisterwerk, das auf klare Kontraste setzt und Konventionen herausfordert. Du trägst nicht einfach eine Frisur, du trägst ein Statement der stilistischen Unabhängigkeit.
Gesehen bei Balmain, Miu Miu und Ermanno Scervino, lebt dieser Look von seiner bewussten Irregularität. Kurze, scharf texturierte Partien bilden den Rahmen ums Gesicht, oft akzentuiert durch einen markanten Pony. Die Längen im Nacken bleiben als voluminöser Counterpart stehen. Der Schlüssel liegt in der fließenden, aber definierten Schichtung, die den Schnitt kantig und dennoch tragbar macht.
