Hormonelle Balance in jedem Lebensabschnitt – Alltagstipps für mehr Ausgewogenheit und Energie

Eine junge Frau steht in der Apotheke© ESSENZ

Unser Körper funktioniert wie ein präzises Uhrwerk – doch Hormone sind die unsichtbaren Zahnräder, die oftmals unterschätzt werden. Ihr Gleichgewicht beeinflusst weit mehr als nur unsere physische Gesundheit. Egal, ob PMS, Stress oder Menopause: Schwankungen in der hormonellen Balance können unser Leben auf den Kopf stellen. Gerade bei Frauen sind Müdigkeit, Schlaflosigkeit oder unerklärliche Stimmungsschwankungen häufig die Folge. Um es erst gar nicht so weit kommen zu lassen, ist ein holistischer Ansatz notwendig – von Lebensstil über Lebergesundheit bis hin zu hochwertigen Nahrungsergänzungsmitteln.

Mag. pharm. Simon Job, Gründer der Supplement-Marke ESSENZ, bringt es in diesem Zusammenhang auf den Punkt: "Hormone sind in jeder Lebensphase an zahlreichen Prozessen im Körper beteiligt, darunter Stoffwechsel, Schlaf und Wohlbefinden."

Die unsichtbaren Akteure: Hormone und ihre Wirkung

Hormone wie Östrogen, Progesteron und Cortisol steuern entscheidende Prozesse in unserem Körper. Dabei bedingen sie sich gegenseitig, um den Energiehaushalt, die Schlafqualität und sogar unsere Verdauung zu regulieren. Doch wie Mag. pharm. Simon Job hervorhebt, können schon kleine Störungen große Auswirkungen haben – Müdigkeit, Reizbarkeit und Schlafprobleme sind meist erste Anzeichen eines aufkommenden Ungleichgewichts.

Zudem kämpfen vor allem Frauen mit weiteren hormonellen Herausforderungen, begleitet von den typischen gesundheitlichen Beschwerden im Alter wie Venenleiden, Blasenentzündungen und Menopause. Situationen, in denen der Hormonhaushalt im natürlichen Verlauf aus dem Gleichgewicht gebracht wird.

"Hormonelle Balance lässt sich mit einem funktionierenden Orchester vergleichen: Wenn ein Instrument verstimmt ist, leidet das gesamte Stück", erklärt der erfahrene Apotheker. Dabei spielt das Alter keine Rolle – hormonelle Herausforderungen können in jeder Lebensphase auftreten.

Wie die Leber unsere Hormone beeinflusst

Während Hormone oft im Mittelpunkt stehen, ist ein weniger offensichtliches Organ entscheidend für ihre Regulation: die Leber. Sie ist das zentrale Stoffwechselorgan, das überschüssige Hormone abbaut und so das Gleichgewicht wahrt. "Die Leber ist maßgeblich am Stoffwechsel beteiligt und spielt eine wichtige Rolle im Abbau überschüssiger Hormone", so Mag. pharm. Simon Job weiter. 

Eine überlastete Leber hingegen – verursacht durch Stress, schlechte Ernährung oder Umweltgifte – kann das gesamte Hormonorchester aus dem Takt bringen. Mit entsprechenden Folgen bis hin zu tiefgreifenden gesundheitlichen Beschwerden.

Alltagstipps für mehr Gleichgewicht und Energie

Um den Hormonhaushalt in Balance zu halten, sind einfache, aber wirkungsvolle Maßnahmen gefragt. Eine ballaststoffreiche Ernährung entlastet die Leber, während ausreichend Flüssigkeit den Stoffwechsel ankurbelt. Der Verzicht auf Zucker, einfache Kohlenhydrate und verarbeitete Lebensmittel kann Blutzuckerschwankungen reduzieren und stillen Entzündungen vorbeugen – ein entscheidender Faktor, da chronische Entzündungen häufig die Ursache hormoneller Dysbalancen und zahlreicher Erkrankungen sind.

Besonders schwefelhaltiges Gemüse wie Brokkoli, Kohlrabi, Rüben und Rotkohl unterstützt die körpereigene Entgiftung. Ergänzend fördern entzündungshemmende Lebensmittel wie Omega-3-reicher Fisch, grünes Blattgemüse, Beeren, Kurkuma und Ingwer die hormonelle Balance. Auch die Darmgesundheit spielt eine zentrale Rolle: Probiotische Lebensmittel wie Sauerkraut und präbiotische Ballaststoffe stärken die Darmflora und unterstützen so den gesamten Stoffwechsel.

Neben der Ernährung sind regelmäßige Bewegung und erholsamer Schlaf essenziell. Zudem hilft gezieltes Stressmanagement – etwa durch Meditation, Yoga oder Atemübungen – dabei, innere Balance zu finden.

Mag. pharm. Simon Job betont: "Balance entsteht durch viele kleine Entscheidungen im Alltag – Schritte, die wir oft unterschätzen, die aber langfristig Großes bewirken können."

Nahrungsergänzungsmittel als Balance-Helfer

Auch wenn ein gesunder Lebensstil essenziell erscheint, können gezielt zugeführte Nährstoffe eine sinnvolle Ergänzung sein. Insbesondere pflanzliche Wirkstoffe wie Rotklee, rotes Weinlaub oder Mariendistel werden traditionell in bestimmten Lebensphasen geschätzt. Mag. pharm. Simon Job unterstreicht, dass hierbei die Herkunft der Inhaltsstoffe entscheidend ist: "Besonders standardisierte Pflanzenextrakte und geprüfte Rohstoffe stehen für eine verlässliche Qualität." So beweist beispielsweise eine HACCP-zertifizierte Herstellung, dass jede Kapsel eines Supplements die versprochenen Inhaltsstoffe in der richtigen Dosierung enthält. Weiterhin sind Transparenz und Rückverfolgbarkeit entscheidende Faktoren, um langfristig sowohl das Wohlbefinden als auch das Vertrauen zu fördern.

"In der heutigen Zeit ist es oft schwierig, alle essenziellen Nährstoffe allein über die Ernährung in ausreichender Menge aufzunehmen. Ausgelaugte Böden und verarbeitete Lebensmittel liefern häufig nur leere Kalorien statt wertvoller Nährstoffe", erläutert Mag. pharm. Simon Job von ESSENZ weiter. Gleichzeitig steigt der individuelle Bedarf durch Faktoren wie Stress, Umweltbelastungen und hormonelle Ungleichgewichte. Daher kann es sinnvoll sein, gezielt hochwertige Nahrungsergänzungsmittel einzusetzen, um eine optimale Versorgung sicherzustellen.

Balance ist machbar – in jedem Alter

Hormone, Lebergesundheit und hochwertige Nahrungsergänzungsmittel bilden die drei Säulen für eine gute Konstitution und ausreichend Energie. Kleine Veränderungen im Alltag können langfristig große Wirkung zeigen – unabhängig vom Alter. Denn: "Die hormonelle Balance ist nicht nur eine Frage der Gesundheit, sondern der Lebensqualität. Sie zu stärken, ist eine Investition in ein besseres Leben – heute und in der Zukunft", resümiert Mag. pharm. Simon Job. Eine ausgewogene Ernährung, erholsamer Schlaf und ein gesunder Umgang mit Stress sind weitere wichtige Faktoren, die das Wohlbefinden unterstützen.