
Gestern, am 4. Februar 2024, wurden die heißbegehrten Grammy Awards verliehen. Der Musik-Awards gehört zu den wichtigsten der Branche und auch in diesem Jahr haben wir gebannt mit verfolgt, wer den goldenen Plattenspieler mit nach Hause nehmen darf. Besonders erfreulich: Nicht nur in den Nominierungen waren viele weibliche Künstler vertreten – auch die Gewinne wurden größtenteils von Frauen abgestaubt. Wer gewonnen hat und welche Gewinne besonders herausstechen, verraten wir hier.
Von Taylor Swift bis Miley Cyrus: Die Grammys gehören den Frauen
Zu den größten Gewinnerinnen des Abends gehören Pop-Superstar Taylor Swift, R&B-Künstlerin SZA und Victoria Monét, Indie-Rock-Musikerin Phoebe Bridgers sowie Popsängerin Miley Cyrus. Letztere hatte besonderen Grund zum Feiern: Miley Cyrus erhielt ihren allerersten Grammy Award für ihren Mega-Hit "Flowers".
Abräumerin des Abends war allerdings Taylor Swift. Die Sängerin schreib Geschichte: Die Sängerin holte sich zum vierten Mal in Folge den Preis in der Hauptkategorie für ihr Album "Midnights". Auch ihre Alben "Fearless", "1989" und "Folklore" wurden bereits als bestes Album ausgezeichnet. Mit vier Grammys in der Kategorie lässt Taylor damit Paul Simon, Frank Sinatra und Stevie Wonder hinter sich, die jeweils dreimal ausgezeichnet wurden.
Als Dank an ihre Fans sorgte Taylor Swift noch für eine große Überraschung: Am 19. April 2024 erscheint ihr neues Album "The Tortured Poets Department".
Alle Gewinner:innen im Überblick
- Album des Jahres: Midnights von Taylor Swift
- Aufnahme des Jahres: Flowers von Miley Cyrus
- Song des Jahres: What Was I Made For? von Billie Eilish
- Bester neuer Künstler: Victoria Monét
- Produzent des Jahres: Jack Antonoff
- Songwriter des Jahres: Theron Thomas
- Beste Pop-Solodarbietung: Flowers von Miley Cyrus
- Beste Popdarbietung eines Duos/einer Gruppe: Ghost in the Machine von SZA featuring Phoebe Bridgers
- Bestes Gesangsalbum – Pop: Midnights von Taylor Swift
- Beste Dance-Aufnahme: Rumble von Skrillex, Fred Again & Flowdan
- Beste Pop-Dance-Aufnahme: Padam Padam von Kylie Minogue
- Beste Rock-Darbietung: Not Strong Enough von Boygenius
- Bester Rocksong: Not Strong Enough von Boygenius
- Bestes Rock-Album: This Is Why von Paramore
- Beste Alternative-Darbietung: This Is Why von Paramore
- Beste Metal-Darbietung: 72 Seasons von Metallica
- Bestes Alternative-Album: The Record von Boygenius
- Bestes R&B-Album: Jaguar II von Victoria Monét
- Bestes Rap-Album: Michael von Killer Mike
- Bestes Jazz-Gesangsalbum: How Love Begins von Nicole Zuraitis
- Bestes Jazz-Instrumentalalbum: The Winds of Change von Billy Childs
- Bestes Gesangsalbum – Traditioneller Pop: Bewitched von Laufey
Verwendete Quelle: Instagram, grammy.com