3 Dinge, die ihr in der Anwendung von chemischen Peelings beachten solltet

3 Dinge, die ihr in der Anwendung von chemischen Peelings beachten solltet

Chemische Peelings wurden in den letzten Jahren immer beliebter und gelten auch unter Skincare-Expert:innen als effektive Produkte für einen möglichst ebenmäßigen Teint. Wir erklären euch, worauf es bei der Anwendung von BHA, AHA und Co. ankommt, damit Hautpflege-Fehler vermieden werden können.

© Launchmetrics Spotlight
Chemische Peelings sind fester Bestandteil unserer Skincare-Routine und tragen zu einem tollen Hautbild bei.

Neben Retinol sowie Vitamin C gehören chemische Peelings – sprich AHA, BHA oder PHA – zu den beliebtesten Wirkstoffen in der Kosmetik. Bei der Anwendung kommt eine säurehaltige Substanz zum Einsatz, die sorgfältig auf die Haut aufgetragen wird und schließlich bis in die tieferen Hautschichten eindringt. Dadurch schälen sich die oberen Hautschichten ab und abgestorbenen Hautzellen oder verdickte Stellen werden entfernt, sodass eine neue, deutlich glattere Haut zum Vorschein kommt. Darüber hinaus wird durch die chemischen Peelings die Kollagenproduktion langfristig angeregt, was unser Gesicht sichtbar glatter, reiner sowie frischer erscheinen lässt. Plus: Unser Teint profitiert von einem tollen Glow!

Klingt ganz schön vielversprechend, oder? Zu beachten ist, dass die Säuren sehr intensiv sind und dass die richtige Anwendung damit superwichtig ist, damit Fehler, welche unserer Haut eher schaden, als ihr etwas Gutes zu tun, vermieden werden können. Wir verraten euch jetzt drei Dinge, die ihr über den Umgang mit den chemischen Peelings eventuell noch nicht wusstet ...

Wo wir gerade beim Thema sind – hier zeigen wir euch, wie das perfekte Tages-Make-up in nur 5 Minuten gelingt:

1. So oft darf zu chemischen Peelings gegriffen werden

Wenn ihr zuvor noch nie oder nur äußerst selten zu einem chemischen Peeling gegriffen habt, sollte eine Anwendung tatsächlich lediglich alle 14 Tage passieren, damit sich das Gesicht auf die Säuren einstellen kann. Wenn ihr im Laufe der Zeit merkt, dass eure Haut die chemischen Peelings sehr gut verträgt, empfiehlt sich eine Anwendung bis zu dreimal die Woche – nicht öfter.

2. Bestimmte Partien müssen ausgespart werden

Zudem gilt es zu beachten, dass nicht alle Partien im Gesicht mit den Säuren in Kontakt kommen dürfen. Gemeint ist zum einen der Bereich rund um die Augen und zum anderen die Lippenpartie. In diesen Zonen können die Säuren Rötungen bis hin zu Entzündungen bewirken – ein Szenario, welches natürlich umgangen werden sollte. Damit steht fest, dass das Gesicht quasi nicht grob mit den chemischen Produkten eingereibt werden kann, sondern dass es auf eine bedachte Anwendung ankommt.

3. Chemische Peelings werden in der Regel nicht abgewaschen

Anders als es bei anderen Peelings der Fall ist, werden die chemischen Produkte nach dem Einwirken nicht mit Wasser abgewaschen. Ein Abspülen ist nicht nötig, da das Peeling den pH-Wert der Haut beeinflusst und direkt aufgenommen werden kann. Übrigens: Da die Textur die Haut lichtempfindlicher macht, sollte jedoch im Anschluss eine Creme mit Lichtschutzfaktor zum Einsatz kommen.

Eine Auswahl an chemischen Peelings, die uns restlos überzeugen konnten, findet ihr hier:

Lade weitere Inhalte ...