Japanische Maniküre: So bekommst du besonders gepflegte Nägel

Unsere Nägel sind dank der japanischen Maniküre jetzt gepflegter denn je und wir erklären dir, was es damit auf sich hat.

Gepflegte Hände© Launchmetrics Spotlight
Die japanische Maniküre ist eine beliebte Art, unsere Nägel zu pflegen und ihnen gleichzeitig eine natürliche Schönheit zu verleihen.

Um unsere Maniküre zu optimieren und schließlich von besonders gepflegten Nägeln zu profitieren, schauen wir uns regelmäßig nach neuen Nagel-Trends um. Dabei sind wir auf die japanische Maniküre gestoßen, bei der auf eine einzigartige Technik und die Verwendung natürlicher Materialien gesetzt wird, um die Nails zu stärken und ihnen ein perfektes Finish zu verleihen, doch dazu jetzt mehr.

Die Besonderheiten der japanischen Maniküre 

Im Gegensatz zur herkömmlichen Maniküre, bei der oft chemische Produkte verwendet werden, setzt die japanische Maniküre auf natürliche Materialien. Das Hauptaugenmerk liegt auf der Verwendung von speziellen Nagelölen, die aus natürlichen Inhaltsstoffen wie Kamelienöl, Reiskleieöl und Bienenwachs bestehen. Diese Öle sind reich an Nährstoffen und Vitaminen, die den Nägeln Feuchtigkeit spenden und ihnen zu mehr Stärke verhelfen.

Die japanische Maniküre hat sogar eine lange Tradition, die eben bis ins alte Japan zurückreicht. Schon vor Jahrhunderten legten die Menschen in Japan nämlich großen Wert auf gepflegte Nägel. Damals wurden spezielle Öle und Kräuter verwendet, um die Nails zu stärken und zu schützen. Im Laufe der Zeit entwickelte sich die japanische Maniküre zu einer Kunstform, die nicht nur die Schönheit der Nägel betont, sondern auch deren Gesundheit fördert.

Die Schritte einer japanischen Maniküre

  1. Vorbereitung: Bevor die eigentliche Maniküre beginnt, werden die Nägel gründlich gereinigt und von alten Nagellackresten befreit. Anschließend werden sie in warmem Wasser eingeweicht, um sie weicher zu machen und die Nagelhaut zu lockern.
  2. Formgebung: Nachdem die Nägel getrocknet sind, werden sie vorsichtig in die gewünschte Form gefeilt. Bei der japanischen Maniküre wird oft eine natürliche, abgerundete Form bevorzugt, da diese weniger bruchanfällig ist.
  3. Nagelölanwendung: Jetzt kommt der entscheidende Schritt – die Anwendung des Nagelöls. Das Öl wird mit einem Pinsel auf die Nägel und die Nagelhaut aufgetragen und sanft einmassiert. Dies fördert die Durchblutung und versorgt die Nägel mit wichtigen Nährstoffen.
  4. Nagelhautpflege: Die Nagelhaut wird mit einem speziellen Nagelhautöl oder -balsam gepflegt und vorsichtig zurückgeschoben. So bleibt sie geschmeidig und verhindert das Einreißen.
  5. Finish: Zum Abschluss wird eine Schutzschicht aufgetragen, die die Nails vor äußeren Einflüssen schützt und ihnen einen gesunden Glanz verleiht. Hierbei werden oft natürliche Lacke verwendet, die frei von schädlichen Chemikalien sind.

Diese Produkte braucht man für eine japanische Maniküre

Für eine japanische Maniküre benötigt man verschiedene Produkte, die speziell für diese Art der Nagelpflege entwickelt wurden. Hier sind einige wichtige Produkte, die du für eine Behandlung benötigst:

  • Nagelöl: Nagelöl ist ein wesentlicher Bestandteil einer japanischen Maniküre. Es wird verwendet, um die Nägel mit Feuchtigkeit zu versorgen und zu stärken. Achte darauf, ein hochwertiges Nagelöl zu wählen, das natürliche Inhaltsstoffe wie Kamelienöl, Reiskleieöl oder Bienenwachs enthält.
  • Nagelhautöl/-balsam: Um die Nagelhaut zu pflegen und sie geschmeidig zu halten, benötigst du ein spezielles Nagelhautöl oder -balsam. Dieses hilft dabei, die Nagelhaut zurückzuschieben und verhindert das Einreißen.
  • Nagelfeile: Eine gute Nagelfeile ist unerlässlich, um die Nägel in die gewünschte Form zu bringen. Für eine japanische Maniküre wird oft eine abgerundete Form bevorzugt, da diese weniger bruchanfällig ist. Wähle eine Feile mit feiner Körnung, um die Nägel schonend zu feilen.
  • Nagelbürste: Eine Nagelbürste ist wichtig, um die Nägel gründlich zu reinigen und von alten Nagellackresten zu befreien. Verwende eine weiche Bürste, um die Nägel nicht zu beschädigen.
  • Schutzschicht: Eine Schutzschicht wird am Ende der Japanischen Maniküre aufgetragen, um die Nägel vor äußeren Einflüssen zu schützen und ihnen einen gesunden Glanz zu verleihen. Hierbei werden oft natürliche Lacke verwendet, die frei von schädlichen Chemikalien sind.

Die Vorteile der japanischen Maniküre im Überblick

Die japanische Maniküre bietet zahlreiche Vorteile gegenüber herkömmlichen Methoden:

  • Gesunde Nägel: Die natürlichen Inhaltsstoffe in den Nagelölen fördern die Gesundheit der Nägel und stärken sie von innen heraus.
  • Längerer Halt: Durch die Verwendung von speziellen Schutzschichten bei der Behandlung hält die japanische Maniküre länger als herkömmlicher Nagellack.
  • Natürliche Schönheit: Die sanfte Formgebung und der natürliche Glanz verleihen den Nägeln eine natürliche Schönheit, ohne dass künstliche Materialien verwendet werden müssen.

Brüchige Nägel mit der japanischen Maniküre vorbeugen

Die japanische Maniküre ist zudem eine effektive Methode, um brüchigen Nägeln vorzubeugen und ihnen mehr Stärke zu verleihen. Durch die Verwendung von hochwertigen Nagelölen mit natürlichen Inhaltsstoffen werden die Nägel mit Feuchtigkeit versorgt und gestärkt. Eine abgerundete Nagelform, die bei der japanischen Maniküre bevorzugt wird, reduziert das Risiko von Brüchen. Aggressive Chemikalien in herkömmlichen Nagellacken und Nagellackentfernern können die Nails austrocknen und brüchig machen, daher werden bei der japanischen Maniküre natürliche Lacke ohne schädliche Inhaltsstoffe verwendet.

Weitere Tipps für eine gelungene japanische Maniküre

  • Regelmäßige Pflege: Um von den Vorteilen der japanischen Maniküre zu profitieren, ist es wichtig, regelmäßig Zeit für die Nagelpflege einzuplanen.
  • Qualität der Produkte: Achte darauf, hochwertige Nagelöle und Lacke zu verwenden, um beste Ergebnisse zu erzielen.
  • Schonende Behandlung: Gehe beim Feilen und Entfernen von Nagellack vorsichtig vor, um die Nägel nicht zu beschädigen.