
Wie reagiert meine Haut auf Stress?
Stress kann jeden Menschen treffen. Einige hetzen von einem Termin zum nächsten, andere haben zahlreiche Aufgaben zu erledigen. Unser Körper nimmt diese und viele andere Einflüsse unseres Lebens wahr. In den meisten Fällen spiegelt jedoch unsere Haut wider, wie es in unserem Inneren aussieht. Unsere Haut schützt uns zwar vor Kälte, Hitze oder auch Bakterien, aber nur in einem gewissen Rahmen. Schlafen wir nicht gut, wirkt unsere Haut fahl. Bestimmt Hektik unseren Alltag, erscheinen Rötungen auf der Haut. Bei dauerhaftem Stress entwickeln sich zudem Pickel. Viele Hautprobleme sind der Grund, weshalb wir den Hautarzt besuchen. Dabei ist es gar nicht schwierig, diese und viele andere Hautprobleme auszugleichen.
Wenn sich der Hautzustand verschlechtert, ist es maßgeblich, die Ursachen zu hinterfragen. Es gilt demnach, die Probleme zu verhindern und die innere Balance wiederzufinden. Denn wenn unsere Haut Alarm schlägt, ist das ein Zeichen dafür, dass unser Körper leidet. Neben einer gesunden, ausgewogenen Ernährung und ausreichend Flüssigkeitszufuhr sind Aminosäuren ein absoluter Gamechanger. Als Proteinbausteine sind sie für eine Vielzahl von Stoffwechselvorgängen im Körper verantwortlich. Fehlen sie jedoch, schadet das nicht nur unseren Muskeln und Organen, sondern auch unserer Haut. Allerdings ist nicht nur die Ernährung der Schlüssel zum Erfolg.
Wie kann ich Stress im Alltag vermeiden?
Wenn wir im Alltag ungewohnten Situationen standhalten müssen, stehen wir unter Strom. Unsere Stresshormone Adrenalin und Noradrenalin geraten in Wallung, die mitunter den gesamten Hormonhaushalt durcheinanderbringen können. Darauf reagiert unsere Haut, da sich die Gefäße verengen, was zu einer schlechteren Versorgung der Organe und Haut führt. Es kann zu Entzündungen kommen, die sich in Pickeln und Ausschlag äußern. Wer die Anzeichen ignoriert, gerät in einen Teufelskreis. Diesen gilt es jedoch zu durchbrechen, um die Problematik nicht noch zu verschlimmern.
Zu viel Stress und negative Gedanken können auf Dauer krank machen. Nicht nur die Haut, sondern unser gesamter Körper reagiert auf Stresssituationen. Der Blutdruck steigt und mit ihm der Blutzuckerspiegel. Das Herz macht Überstunden und auch die Bronchien weiten sich. Dauerhaft kann das zu Herz-Kreislaufproblemen und Stoffwechselstörungen führen. Es ist daher wichtig, auf die Bremse zu treten und einen Gang zurückzuschalten.
In vielen Fällen lässt sich Stress vermeiden, wenn wir den Alltag ein wenig umorganisieren. Es ist somit nötig, Prioritäten zu setzen und das Tempo zu reduzieren. Oft reichen diese Kleinigkeiten bereits aus, um Stress zu minimieren und mehr Ruhe zu ermöglichen. Bereits durch kleine Veränderungen ist die innere Balance spürbar. Kommt nun noch ein wenig Sport im Alltag dazu und ausreichend Schlaf, erhält der Körper die Pflege, die er dringend benötigt.
Kleiner Tipp: Es ist auch ratsam, immer mal wieder im Alltag Pausen einzuplanen. In dieser Zeit ist das tiefe Durchatmen und das Loslassen von Gefühlen wichtig. Wer sich ein wenig Zeit für sich nimmt und seinen Körper schont, kann Anspannung vermeiden und leichter zur inneren Ruhe sowie Balance finden. Das ist nicht nur spürbar, sondern auch äußerlich sichtbar. Die Haut kann sich erholen und strahlt mehr Glow als je zuvor aus.