
Der Morgen ist uns heilig! Nur fehlt uns unter der Woche häufig die nötige Zeit, um einen Slow Morning zu praktizieren. Da lautet die Devise: Es muss schnell gehen. Ob allein, mit dem:der Partner:in oder den Kindern – oft verlassen wir gestresst das Haus, um in das Büro zu fahren oder machen schnell den Laptop an, um mit der Arbeit zu beginnen. Aber damit ist zumindest am Wochenende Schluss. Denn dort leben wir die Me-Time so richtig aus und lassen es uns mit den kleinen Dingen des Lebens gut gehen. Was alles zu einem Slow Morning gehört und wie ihr ganz entspannt in den Tag startet, erzählen wir euch hier und jetzt.
Was ist ein Slow Morning?
Wie es der Name bereits in sich trägt, kommen hier die Wörter "langsam" und "Morgen" zusammen und ergeben gemeinsam eine Routine, die entspannter nicht sein könnte. Der Slow Morning hat sich über die Jahre in unseren Sprachgebrauch etabliert und ist seither nicht mehr wegzudenken.
10 Tipps für einen Slow Morning
1. Von allein aufwachen
Der Wecker bleibt beim Slow Morning einfach mal aus. Anstatt euch mit einer festen Uhrzeit zu stressen, könnt ihr es eurem Körper selbst überlassen, wann der perfekte Aufwach-Moment ist. Dabei eignet sich nur mit Vorhängen oder ganz ohne Gardinen zu schlafen, denn so werdet ihr mit dem Tageslicht geweckt.
2. Gesichtsmaske machen
Zu der Me-Time gehören nicht nur verschiedene achtsame, langsame und entspannte Rituale, sondern auch die Pflege des Gesichts. Warum also nicht den Morgen mit einer sanften und wohltuenden Maske für die Haut beginnen? Während das Beauty-Produkt einwirkt, könnt ihr euch in aller Ruhe einen Matcha-Tee oder Kaffee zubereiten.
3. Frühstück im Bett
Auch diese Aktivität ist beim Slow Morning mehr als willkommen! Wir werfen damit alle Prinzipen über Bord und kuscheln uns nach der Zubereitung des Frühstücks direkt wieder ins Bett. Dabei soll schon bei der Vorbereitung alles mit einer großen Entspannung geschehen. Bereitet euch einen Smoothie, Porridge, Joghurt, Rührei oder oder oder zu – und genießt es im Bett.

4. Tagebuch schreiben
Ein Ritual, das ihr so oder so in euren Tag mit einfließen lassen solltet, ist das Schreiben eines Tagebuchs. Dort könnt ihr euren Gefühlen und Emotionen freien Lauf lassen und die Wochen sowie Monate Revue passieren lassen.
5. Buch oder Zeitung lesen
Oft fehlt uns an langen Tagen die Zeit, ein Buch oder eine Zeitung wirklich aktiv zu lesen. Auch dafür sind Slow Mornings perfekt, denn dort nehmen wir uns den Moment, um unsere liebsten Magazine durchzublättern oder einen Roman endlich zu beginnen.
6. Meditieren
Dinge wie Meditieren in einen Slow Morning zu integrieren, können dabei helfen, achtsam und entspannt in den Tag zu starten. Nehmt euch so viel Zeit, wie ihr benötigt. Ob es fünf, zehn oder sogar dreißig Minuten sind, ist euch überlassen. Die Hauptsache ist, sich danach relaxt zu fühlen. Wer dieses Ritual in den Alltag integrieren möchte, kann mit einer geführten Meditation für den Morgen von Mady Morrison beginnen:
7. Yoga machen
Ähnlich wie eine Mediation helfen auch Dinge wie Yoga zum Entspannen am Slow Morning. Durch leichte Übungen bringt ihr den Kreislauf langsam in Schwung, ohne dabei die Ruhe zu verlieren. Yoga kann ebenso eine gute Routine an allen anderen Tagen sein, um danach locker und mühelos in den Tag zu starten.
Ihr wollt Yoga in den Alltag integrieren? Dann ist die Mady Morrison Yoga-Methode am Morgen genau richtig.
8. Spazieren gehen
Am Morgen soll es für euch direkt an die frische Luft gehen? Wie wäre es mit einem langen Spaziergang im Wald oder Park? Dabei könnt ihr euren Gedanken freien Lauf lassen und über die vergangenen Tage nachdenken oder eure Zukunft ausmalen. Holt euch euer Lieblingsgetränk to go oder geht danach entspannt in eurem Stamm-Café Frühstücken. Dabei könnt ihr die neuste Ausgabe einer Zeitung lesen und der Slow Morning ist perfekt.
9. Lieblingsmusik hören
Was versüßt uns den Start in den Tag mehr, als unsere favorisierte Musik auf Dauerschleife zu hören? Mit dem Kaffee in der einen Hand auf dem Sofa sitzend, in der anderen Hand ein Buch und ready ist der ideale Mix aus Ritualen für einen Slow Morning.
10. Achtsames Atmen
Achtsamkeit ist das A und O an einem Slow Morning und darf nicht außer Acht gelassen werden. Denn der Tag sollte mit einer großen Portion Erholung gestartet werden. Dafür gibt es viele Übungen, die euren Geist fokussieren und eine innere Ruhe verleihen.

Was man an einem Slow Morning nicht machen sollte
1. Auf das Handy gucken
Ein Tabu ist es unter anderem, gleich nach dem Aufwachen auf das Handy zu schauen. Denn bestimmte Nachrichten von Freund:innen, Bekannten oder Social Media können uns den Slow Morning vermiesen, indem sie uns aufwühlen. Dann ist die Entspannung nach dem Schlafen sofort dahin. Und außerdem schauen wir im Laufe des Tages noch genug auf das Smartphone, ein bis zwei Stunden wird die Online-Welt auch ohne euch auskommen.
2. Zu viel Interaktion
An einem Slow Morning sollte wenig mit anderen Menschen geredet und sich mehr auf euch fokussiert werden. Denn Gespräche mit Personen können euch ebenso beschäftigen oder ablenken wie eine Nachricht auf dem Handy.