Statt Heizung: 3 Heiz-Alternativen, die dich zu Hause warm halten

Bist du auch von den Heizkosten abgeschreckt und willst mit dem Heizen noch etwas warten? So kannst du dich noch eine Weile zu Hause warm halten.

Jedes Jahr wieder dieselbe Frage: Ab wann soll ich meine Heizung anstellen? Während einige direkt Anfang Oktober die Heizkörper aufdrehen, haben andere Angst vor der Heizkostenrechnung und warten mit dem Anstellen der Heizung noch. Zählst du zu Zweiteren? Damit du in deinem Zuhause nicht frierst, stellen wir dir drei effektive Heiz-Alternativen vor, mit denen du dich auch ohne aufgedrehte Heizung zu Hause warm halten kannst.

Mit welchen Tipps deine Wohnung im Winter länger warm bleibt, erfährst du im Video:

1. Die Wärme durch Vorhänge stauen

Vorhänge können deine Räume nicht nur gemütlicher wirken lassen und verdunkeln, sie können dir auch dabei helfen, die Wärme im Zimmer zu behalten. Denn oft dringt Kälte von draußen durch undichte Fenster in das Zuhause ein. Vorhänge aus dicken, schweren Stoffen können wenigstens einen Teil der kalten Zugluft zurückhalten. Die Wärme aus dem Raum kann nicht so schnell entweichen und es ist kuschelig und gemütlich bei dir.

2. Wärme durch Kerzen und Kamine erzeugen 

Kerzen und Kamine sind nicht nur stimmungsvolle Lichtquellen, sondern können auch eine angenehme Wärme erzeugen. Insbesondere Kamine sorgen für eine gemütliche Atmosphäre und verbreiten wohlige Wärme im Raum. Achte jedoch darauf, dass du ausschließlich trockenes und unbehandeltes Holz verwendest, um schädlichen Rauch und Rußbildung zu vermeiden. Natürlich hat nicht jeder die Möglichkeit, zu Hause einen Kamin einzubauen. Kerzen können ebenfalls eine zusätzliche Wärmequelle sein, vor allem in kleineren Räumen. Und auch ein kleiner Tischkamin ist eine tolle Alternative. Achte hierbei jedoch auf die Sicherheit und platziere die Kerzen bzw. den Tischkamin an einem sicheren Ort, fern von brennbaren Materialien.

3. Isolierung und Wärmedämmung 

Eine gute Isolierung und Wärmedämmung ist essenziell, um die Wärme in deinem Zuhause zu halten. Überprüfe daher regelmäßig Fenster und Türen auf mögliche Undichtigkeiten und dichte diese gegebenenfalls ab. Hierfür kannst du beispielsweise einen Zugluftstopper oder ein einfaches Handtuch verwenden. Auch das Dämmen von Wänden und Dächern kann dazu beitragen, dass die Wärme im Inneren bleibt und nicht nach außen entweicht. Informiere dich am besten bei einem Fachmann über die geeigneten Maßnahmen für dein Zuhause, sollten deine Wände nicht ausreichend gedämmt sein.

Diese drei Heiz-Alternativen bieten dir die Möglichkeit, auch ohne das Aufdrehen der Heizung eine angenehme Wärme in deinem Zuhause zu erzeugen. Beachte jedoch, dass sie nicht in allen Situationen ausreichend sein können und es je nach Klima und individuellem Kälteempfinden sinnvoll sein kann, die Heizkörper irgendwann aufzudrehen. Nicht nur für dich, sondern auch für dein Zuhause kann es gut sein, die Heizung rechtzeitig aufzudrehen, denn sonst können Schäden (wie z.B. Schimmel an den Wänden) entstehen.

Verwendete Quellen: jolie.de, glomex.com