Chiara Ferragni, eine der bekanntesten Influencerinnen weltweit, und ihr Ehemann Fedez, ein erfolgreicher italienischer Musiker, haben sich getrennt. Wie verschiedene italienische Medien unter Berufung auf Insiderquellen berichten, soll Fedez sogar bereits aus dem gemeinsamen Haus in Mailand ausgezogen sein. In einem Interview hat sich die Influencerin zu ihrer Ehe mit Fedez geäußert.
Die Trennung ist für viele ein Schock. Seit fünf Jahren sind Chiara Ferragni und Fedez verheiratet, gemeinsam haben sie die Kinder Leone (5) und Vittoria (2). Die 36-Jährige, die mit ihrem Blog "The Blonde Salad" berühmt wurde, und Fedez, der mit Hits wie "Magnifico" und "Cigno Nero" die Charts eroberte, galten als Traumpaar der modernen Zeit.
Chiara Ferragni im Interview über die Trennung
In einem Interview mit dem Corriere della Sera spricht Chiara Ferragni über die jüngsten Kontroversen um ihre Person, die Vorwürfe der Irreführung im Zusammenhang mit einer Werbekampagne für das Unternehmen Balocco und ihre Ehe mit Fedez. Das Interview wurde bereits vor Veröffentlichung der Trennungsgerüchte geführt.
Auf die Frage, warum sie die letzten Wochen viel Zeit alleine und ohne Ehemann Fedez verbracht habe, antwortet sie: "Er war an vielen Wochenenden nicht da (...)". Trotzdem: Weitere Details aus ihrer Ehe, behält die 36-Jährige für sich: "Meiner Meinung nach ist es in bestimmten Situationen mit äußerem Chaos besser, Dinge innerhalb des Paares zu behalten." Als nachgehakt wird, was genau sie damit meint, antwortet Chiara: "Dass die Priorität darin besteht, die Familie und die Kinder zu schützen". Und weiter: "Es ist wichtig, das zu tun, was ich für richtig halte: Probleme innerhalb der Familienmauern zu belassen".
2023 – ein hartes Jahr für Chiara Ferragni und Fedez
Dennoch war die Beziehung der beiden zuletzt stark belastet. 2022 wurde bei Fedez Bauchspeicheldrüsenkrebs diagnostiziert – eine Krankheit, gegen die der 34-Jährige seitdem kämpft. Nach einer Notoperation im Oktober 2023 wich seine Frau Chiara Ferragni nicht von seiner Seite.
Doch nicht nur wegen der Erkrankung ihres Mannes war das vergangenen Jahr alles andere als leicht für Feerragni. Die Influencerin musste sich heftigen Betrugsvorwürfen stellen. Sie wollte die Erlöse ihres "Pink Christmas"-Kuchens an eine Kinder-Krebsstation inTurin spenden, die dort aber nie angekommen sind. Kurz nachdem das Ganze aufflog, folgte ein Entschuldigungsvideo von Chiara Ferragni, in dem sie von einem "Kommunikationsfehler" sprach und ankündigte, solche "Missverständnisse" in Zukunft vermeiden zu wollen.
Verwendete Quellen: ok-magazin.de, Corriere della Sera