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Diese Fehler beim Haarewaschen verursachen Haarausfall
Nicht alle von uns haben von Natur aus eine voluminöse Mähne. Einige Frauen haben mit dünnen Strähnen oder kahlen Stellen am Kopf zu kämpfen. Der Grund dafür können diese Fehler bei der Haarwäsche sein…
Jeder Mensch hat zwischen 75.000 und 150.000 Strähnen auf dem Kopf. Und auch wenn es sich nicht so anfühlt, finden wir das schon eine erhebliche Summe. Die verlorenen Härchen finden wir dann auf unserer Kleidung, im Bett oder in unserer Bürste. In der Regel verlieren wir Frauen um die hundert Haare am Tag, was auf den ersten Blick ziemlich erschreckend klingt. Gerade Ladys, die mit einer dünnen Mähne oder kahlen Stellen zu kämpfen haben, würden gerne auf diese Anzahl verzichten. Natürlich könntest du jetzt mit einem Shampoo oder anderen Produkten gegen Haarausfall nachhelfen, jedoch wirken diese Dinge nur begrenzt, wenn man Fehler woanders macht. Zum Beispiel beim Waschen unter der Dusche. Wir verraten, was du ab sofort für einen vollen Schopf vermeiden solltest und wie du dein haariges Problem eindämmen kannst!
Kaffee gegen Haarausfall? Im Video lernst du mehr darüber:
1. Nasse Haare durchkämmen
Einer der größten Fehler, den wirklich alle Frauen nach der Dusche machen, ist, die Mähne im nassen Zustand durchzukämmen. Das Bürsten sollte nämlich vor dem Waschprozess passieren, da nur so Haarausfall vermieden werden kann. Feuchtigkeit plus Bürste ergeben eine negative Gleichung für unsere Strähnen, da sie so besonders brüchig und spröde werden. Wer nicht auf das Kämmen nach der Reinigung verzichten kann, sollte auf ein Tool aus Sandelholz, welches ihr für 10 Euro über Amazon bekommen könnt, setzen. Mit der richtigen Technik und dem richtigen Utensil strapazierst du deine Strähnen im nassen Zustand weniger. Dabei solltest du mit dem Entwirren unten anfangen und dich nach oben vorarbeiten.
2. Zu heißes Wasser
Ja, auch die Temperatur, mit der ihr eure Mähne wäscht, hat einen Einfluss auf die Menge der Strähnen, die ihr verliert. Zu heiß duschen ist generell nicht gut für Haut und Haar und sollte deswegen vermieden werden. Eine viel zu warme Brause schädigt die Haarwurzeln und öffnet außerdem deine Schuppenschicht. Das Ergebnis: kahle Stellen. Die optimale Gradzahl liegt genau in der Mitte zwischen eiskalt und "hotter than hell" und ist ca. 35 Grad Celsius hoch.
3. Haare zu oft waschen
Wer seine Mähne zu oft nässt, bekommt ziemlich schnell die Quittung. Und das nicht nur in Form von fettigen, sondern auch weniger Haaren. Zu häufiges Waschen wirkt sich ebenso negativ auf deine Kopfhaut aus. Je öfter man seine Haare dem Wasser aussetzt, desto mehr trocknet die Haut aus. Außerdem öffnet sich die Struktur deiner Strähnen und sie werden noch empfindlicher, als sie es bereits sind. Haarausfall ist auch hier wieder die Folge. Stattdessen solltest du auf einen Friseur oder eine Friseurin hören. Der empfiehlt nämlich: Haare sollten nur alle drei Tage gereinigt werden.
4. Das falsche Shampoo nutzen
Wenn wir unsere Mähne wieder frisch aussehen lassen möchten, ist der einfachste Weg, in die Dusche zu steigen und sie ausreichend mit unserem liebsten Produkt einzuseifen. Dabei liegt dort vermutlich das Problem, weshalb wir so schnell Strähnen verlieren. Besser gesagt: Die Inhaltsstoffe sind ausschlaggebend, denn in vielen Shampoos sind Silikone enthalten, die einen starken Einfluss auf die Kopfhaut haben. Ist diese überreizt, verabschiedet sie sich von mehr Haaren, als uns lieb ist. Deswegen ist es sinnvoll, sich für mildere Produkte, die für Babys verwendet werden oder welche, die speziell für dieses Problem entwickelt wurden, zu nutzen. Wie wäre es mit diesem Gentle Shampoo von L'OCCITANE für ca. 16 Euro.
5. Shampoo mit zu viel Kraft einmassieren
Die richtige Pflege der Kopfhaut ist der springende Punkt in Sachen Haarausfall. Hat man erst einmal Shampoo in seinen Haaren, möchte man dieses auch ordentlich verteilen. Kein Wunder, dass wir also das Produkt auch mal zu doll einmassieren. Doch hier liegt der Fehler, der viele Strähnen ausfallen lässt. Unser Kopf und seine Membran sind sehr empfindlich und da wir alle keine Profis sind, sollten wir einer kräftigen Massage unter der Dusche lieber widerstehen, um weniger Schaden anzurichten. Denn mit viel Druck öffnen wir die Poren, von denen unser Haar gehalten wird und unter Umständen sorgt das für den unbeliebten Haarausfall.