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Must-Read: Dieser emotionale Roman hat mich zum Weinen gebracht
Hol die Taschentücher raus! Bei diesem traurigen (aber wunderbaren) Roman bleibt garantiert kein Auge trocken.
Normalerweise bin ich niemand, der bei Filmen oder Büchern weinen muss. Obwohl mich Geschichten emotional berühren, kommen mir nicht direkt die Tränen – anders bei einem bestimmten Roman, den ich bereits vor mehreren Jahren gelesen und nun beim Aufräumen wieder in meinem Regal entdeckt habe. Ein Blick auf das Buchcover genügte und sofort schossen die Erinnerungen hoch. Hier möchte ich dir den wohl emotionalsten Roman vorstellen, den ich je gelesen habe – und der es geschafft hat, selbst Jahre später noch Spuren zu hinterlassen.
Welche Bücher du außerdem lesen solltest, erfährst du im Video:
Dieser Roman ist einfach herzzerreißend
Die Rede ist vom Spiegel-Bestseller-Roman "Ein wenig Leben", geschrieben von Hanya Yanagihara. Ich habe das Buch damals in der englischen Originalfassung ("A Little Life") gelesen, doch der Inhalt bleibt der gleiche.
Handlung: "Ein wenig Leben" erzählt eine zutiefst bewegende Geschichte über Freundschaft, Liebe und die Auswirkungen von Trauma. Die Handlung dreht sich um vier Männer - Jude, Willem, JB und Malcolm -, die ihre Freundschaft während ihres Studiums in New York City schließen. Willem strebt eine Schauspielkarriere an, Malcolm, ein Architekt, will aus dem Schatten seines erfolgreichen Vaters treten, JB sucht Erfolg als Maler und Jude ist der wohl brillanteste und charismatischste von ihnen.
Doch hinter Judes scheinbar perfektem Äußeren verbirgt sich ein dunkles Geheimnis aus seiner Vergangenheit, das ihn bis ins Erwachsenenalter verfolgt. Das Buch erkundet einfühlsam die tiefen emotionalen Wunden, die Jude trägt, und wie seine Freunde versuchen, ihm beizustehen und ihn zu unterstützen. Aber Judes psychischer Verfall lässt sich nicht aufhalten, denn weitere Schicksalsschläge rauben ihm den letzten Lebenswillen …
Darum liebe ich dieses Buch: Yanagihara gelingt es, den Leser mit einer schonungslosen Erzählweise in die Welt der Charaktere eintauchen zu lassen und ermöglicht es, emotionale Verbindungen mit ihnen aufzubauen. Je tiefer man in die Geschichte eindringt, desto mehr nimmt sie einen mit. Ich musste teilweise sogar pausieren, weil ich nicht glauben konnte, was ich da gerade gelesen habe. "Ein wenig Leben" ist definitiv ein Buch, das einen nicht mehr loslässt und zum Nachdenken anregt – selbst Jahre später.
Weitere emotionale Romane
Du suchst nach weiteren emotionalen Geschichten? Dann kann ich dir außerdem diese zwei Bücher empfehlen:
- "Von hier bis zum Anfang" von Chris Whitaker: Die 13-jährige Duchess muss nicht nur ihren kleinen Bruder fast alleine großziehen, sondern sich auch um ihre depressive Mutter Star kümmern, die die Ermordung ihrer Schwester vor 30 Jahren nie verarbeiten konnte. Als deren angeblicher Mörder aus der Haft entlassen wird, droht das fragile Familiengefüge, das Duchess mühsam zusammenhält, auseinanderzubrechen.
- "If he had been with me" von In Laura Nowlin: Autumn hat in Finn ihren Seelenverwandten gefunden. Schon ihre Mütter sind beste Freundinnen und so wachsen sie Tür an Tür auf, verbringen jede freie Minute gemeinsam, kennen den anderen besser als sich selbst. Bis aus ihrer Freundschaft etwas anderes wird. Nur kann Autumn sich diese tiefen Gefühle nicht eingestehen. Stattdessen versucht sie, Finn zu vergessen. Doch wie soll sie das schaffen, wenn ihr Herz so verräterisch schlägt, sobald sich ihre Blicke treffen? Und wie soll sie das schaffen, wenn niemand jemals Finns Platz in ihrem Herzen einnehmen kann?
Verwendete Quelle: amazon.de