
Seit Mai war Hollywood im Streik: Tausende Drehbuchautoren und Drehbuchautorinnen fordern bessere Bezahlung, bessere Arbeitsbedingungen, höhere Zuschüsse für die Kranken- und Altersversorgung sowie eine Regelung für den Einsatz von künstlicher Intelligenz. Schauspielerinnen und Schauspieler aus Hollywood schließen sich dem Streik an und legten ihre Arbeit ebenfalls nieder.
Nach 118 Tagen beendet die Schauspieler:innen Gewerkschaft SAG-AFTRA (Screen Actors Guild-American Federation of Television and Radio Artists) nun ihren Streik. Erst hatten die Drehbuchautoren vorgelegt, nun ziehen die Hollywood-Schauspieler:innen nach. Endlich haben sie eine "Grundsatzvereinbarung" mit den Hollywood-Studios erzielt. Offiziell wurde der Streik am Mittwoch, dem 8. November, um 9 Uhr Ortszeit niedergelegt. Das bedeutet, dass bald wieder so etwas wie ein Arbeitsalltag in Hollywood entstehen könnte.
Zuvor hatte der Vorstand der SAG-AFTRA am 14. Juli einstimmig für eine Arbeitsniederlegung gestimmt. Verlangt wurden unter anderem eine bessere Vergütung und eine Regelung des Einsatzes von künstlicher Intelligenz in Hollywood. Mit der nun erzielten "Grundsatzvereinbarung" will Hollywood den Schauspielerinnen und Schauspielern entgegenkommen, sodass auch die Arbeitsniederlegung beendet werden kann.
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Verwendete Quelle: deutschlandfunk.de, spiegel.de