Tanz mal eine Runde Makerena und mach dich locker! Das rate ich allen empörten Royal-Fans, die sich aktuell über das Liebesleben der spanischen Königin echauffieren. Okay das neue Buch "Das Schweigen von Letizia" von Autor Jaime Peñafiel (92) bietet Stoff für Spekulationen. Schließlich soll die 51-jährige Frau von König Felipe (56) sich während ihrer zwanzigjährigen Ehe aus purer Langeweile mit neun Liebhabern vergnügt haben. Darunter auch Ex-Schwager und Trauzeuge Jaime del Burgo (53). Aber warum eigentlich die Aufregung? Gehören doch Affären von männlichen Regenten seit jeher zum guten Ton in europäischen Adelshäusern.
Mätressen (Fachjargon für die Geliebten) waren über Jahrhunderte die einflussreichsten Wesen überhaupt bei Hof. Und natürlich genossen auch Königinnen erquickende Stunden mit heißen Kerlen aus ihrem Inner Circle. Nur endeten diese Liebesgeschichten meistens abrupt – unter dem Schafott. So geht es Letizia jetzt auch. Also im übertragenen Sinne. Und das im Jahr 2024? Come on!
Und andersrum?
Ich möchte nicht darüber spekulieren, was im Bett des in der Öffentlichkeit immer etwas angespannt wirkenden Königspaars geht oder nicht. Aber würden wir genauso schockiert sein, wenn Gerüchte über Felipe und eine Schar von Gespielinnen die Runde machen würden? Wohl kaum. Dass die kluge zweifache Mom Zärtlichkeit und einen Hauch von Abenteuer und Freiheit in den Armen verschiedener Hotties gefunden haben könnte, finde ich nur menschlich und würde ihr jeden einzelnen Höhepunkt als einen Akt von Selbstfürsorge von Herzen gönnen!
Und wer jetzt immer noch abfällig die Augenbraue hochzieht, dem rate ich einen Blick auf Letizias Schwiegereltern zu werfen. Dass Juan Carlos (86) jahrelang Intimitäten mit einer Society-Lady austauschte, ist kein Geheimnis. Und während ich an das verkniffene Gesicht von Letizias armer Schwiegermutter Sofía (85) denke, feiere ich (Gossip hin, Gossip her) mit "Livin’ la Vida Loca" von Popstar Ricky Martin im Ohr alle Frauen, die ihre eigenen Bedürfnisse nicht zu kurz kommen lassen.
Verwendete Quellen: Grazia Magazin