Selbstbräuner: Die besten Produkte, die richtige Anwendung und Co.

Du möchtest eine natürliche Bräune, aber möchtest nicht stundenlang in der Sonne liegen? Dann ist ein Selbstbräuner die ideale Lösung für dich! Hier erfährst du alles Wissenswerte über Selbstbräuner und wie du sie am besten anwendest, um ein gleichmäßiges und strahlendes Ergebnis zu erzielen.

Frischer Teint dank Selbstbräuner© Getty Images
Für einen tollen Teint setzen wir auf Selbstbräuner.

Was ist ein Selbstbräuner?

Ein Selbstbräuner ist ein Kosmetikprodukt, das auf der Haut aufgetragen wird und eine Bräunung simuliert, ohne dass die Haut der schädlichen UV-Strahlung ausgesetzt wird. Selbstbräuner enthalten in der Regel den Wirkstoff Dihydroxyaceton (DHA), der mit den Aminosäuren in den obersten Hautschichten reagiert und so eine Bräunungsreaktion hervorruft. Es handelt sich also um eine rein chemische Reaktion, die keine gesundheitlichen Risiken birgt.

Vorteile von Selbstbräunern

Selbstbräuner bieten zahlreiche Vorteile im Vergleich zur natürlichen Sonnenbräune oder dem Besuch im Solarium. Der offensichtlichste Vorteil ist natürlich die Vermeidung der schädlichen UV-Strahlung. UV-Strahlen können zu vorzeitiger Hautalterung, Pigmentflecken und sogar Hautkrebs führen. Mit einem Selbstbräuner kannst du also einen sonnengeküssten Teint genießen, ohne diese Risiken einzugehen.

Ein weiterer Vorteil ist die Flexibilität, die dir Selbstbräuner bieten. Du kannst sie zu jeder Jahreszeit und zu jeder Tageszeit verwenden, ohne auf das Wetter oder die Öffnungszeiten eines Solariums angewiesen zu sein. Zudem kannst du die Intensität der Bräunung selbst bestimmen, indem du entweder eine leichtere oder intensivere Formulierung wählst oder die Anwendungshäufigkeit anpasst.

Anwendungstipps für den perfekten Bräunungseffekt

Damit du mit deinem Selbstbräuner das bestmögliche Ergebnis erzielst, haben wir hier einige Anwendungstipps für dich:

  1. Vorbereitung der Haut: Bevor du den Selbstbräuner aufträgst, ist es wichtig, deine Haut gründlich zu reinigen und von abgestorbenen Hautzellen zu befreien. Verwende ein sanftes Peeling, um die Haut zu glätten und eine gleichmäßige Bräune zu ermöglichen.
  2. Feuchtigkeitsspendende Lotion: Trage vor der Anwendung des Selbstbräuners eine feuchtigkeitsspendende Lotion auf trockene Hautstellen wie Knie, Ellenbogen und Knöchel auf. Dadurch wird verhindert, dass diese Bereiche zu stark bräunen und unschöne Flecken entstehen.
  3. Gleichmäßiges Auftragen: Trage den Selbstbräuner gleichmäßig auf die Haut auf, am besten mit einem speziellen Handschuh oder einer Schaumstoffrolle. Beginne dabei am besten von unten nach oben und arbeite dich in kleinen kreisenden Bewegungen vor. Achte darauf, dass du keine Stellen auslässt und vermeide unschöne Streifenbildung.
  4. Hände und Füße: Besondere Aufmerksamkeit sollten den Händen und Füßen gewidmet werden, da diese Bereiche dazu neigen, stärker zu bräunen. Verwende hier nur eine kleine Menge Selbstbräuner und verteile ihn besonders gründlich.
  5. Trocknungszeit beachten: Lasse den Selbstbräuner ausreichend trocknen, bevor du dich anziehst oder ins Bett gehst. Dies dauert in der Regel etwa 10 bis 15 Minuten. Vermeide während dieser Zeit den Kontakt mit Wasser, um Fleckenbildung zu verhindern.
  6. Regelmäßiges Auffrischen: Um den Bräunungseffekt aufrechtzuerhalten, empfiehlt es sich, den Selbstbräuner alle paar Tage erneut aufzutragen. Achte jedoch darauf, alte Bräunungsrückstände vorher gründlich zu entfernen, um ein gleichmäßiges Ergebnis zu erzielen.

Selbstbräuner im Gesicht und Körper: Wo liegt der Unterschied?

Der Unterschied beim Auftragen von Selbstbräuner im Gesicht und auf dem Körper liegt hauptsächlich in den spezifischen Bedürfnissen und Empfindlichkeiten der jeweiligen Hautpartien. Hier sind einige wichtige Unterschiede zu beachten:

  1. Konsistenz und Textur: Selbstbräuner für das Gesicht haben oft eine leichtere Konsistenz und sind speziell formuliert, um die empfindliche Gesichtshaut nicht zu reizen. Sie ziehen schnell ein und hinterlassen ein leichtes und natürliches Finish. Selbstbräuner für den Körper können dagegen eine etwas dickere Textur haben, um eine gleichmäßige Bräunung auf größeren Hautflächen zu gewährleisten.
  2. Anwendungsbereich: Während der Selbstbräuner im Gesicht auf die gesamte Gesichtshaut einschließlich Stirn, Wangen, Nase und Kinn aufgetragen wird, konzentriert sich die Anwendung auf dem Körper normalerweise auf größere Bereiche wie Arme, Beine, Brust und Rücken.
  3. Empfindliche Bereiche: Im Gesicht gibt es Bereiche, die besonders empfindlich sind, wie zum Beispiel die Augenpartie und die Lippen. Daher ist es beim Auftragen des Selbstbräuners im Gesicht wichtig, diese Bereiche zu meiden oder weniger Produkt zu verwenden, um Irritationen zu vermeiden. Beim Auftragen auf dem Körper sind solche empfindlichen Bereiche normalerweise weniger vorhanden.
  4. Farbübergänge: Da das Gesicht enger mit dem Hals und dem Haaransatz verbunden ist, ist es wichtig, beim Auftragen des Selbstbräuners im Gesicht darauf zu achten, dass ein nahtloser Farbübergang entsteht und keine sichtbaren Grenzen zwischen Gesicht und Hals entstehen. Beim Auftragen auf den Körper ist dies normalerweise weniger problematisch, da die Übergänge nicht so deutlich sichtbar sind.
  5. Pflege nach dem Auftragen: Nach dem Auftragen des Selbstbräuners im Gesicht ist es wichtig, die Haut gut zu pflegen und Feuchtigkeit zu spenden, um die Bräune länger haltbar zu machen und die Haut geschmeidig zu halten. Auf dem Körper kann eine großzügige Anwendung von feuchtigkeitsspendenden Lotionen oder Ölen hilfreich sein, um die Bräune länger zu erhalten.

Selbstbräuner sind eine großartige Alternative zur natürlichen Sonnenbräune oder dem Besuch im Solarium. Sie ermöglichen dir einen sonnengeküssten Teint, ohne die schädlichen Auswirkungen der UV-Strahlung in Kauf nehmen zu müssen. Mit den richtigen Anwendungstipps und etwas Übung kannst du einen natürlichen und gleichmäßigen Bräunungseffekt erzielen. Probiere es aus und genieße das ganze Jahr über eine strahlende Bräune!

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