Andauernder Stress und Überlastung am Arbeitsplatz kann dazu führen, dass man sich ausgebrannt fühlt. Das sogenannte Burnout ist die Folge. Doch nicht nur im Job führen Stress und Belastung zu einer Krise und negativen Folgen für den Körper. Auch im Privatleben können wir an einem Burnout leiden. Wenn du zum Beispiel immer 100 Prozent für deine Beziehung gibst, Zeit, Arbeit und Zuneigung investierst aber nur halb so viel von deinem Partner zurückbekommst, sprechen Experten von einem Beziehungs-Burnout. Woran du erkennst, dass du unter einem Relationship-Burnout leidest, liest du hier…
5 Anzeichen, dass dir deine Beziehung nicht guttut
1. Du bist ständig müde
Wer im Job und in der Beziehung stets alles gibt, kratzt irgendwann an den Energiereserven. Vor allem dann, wenn man das Gefühl hat, der Partner schenkt einem im Gegenzug nicht die gleiche Aufmerksamkeit und Zuneigung. Müdigkeit und Erschöpfung sind dann die Folge. Wenn du dich also immer häufiger ausgebrannt, erschöpft und müde fühlst, kann das ein Zeichen für ein Beziehungs-Burnout sein.
2. Du hast Angst vor der Zukunft
Früher hast du es kaum erwarten können, mit deinem Liebsten ein Wochenende irgendwohin zu fahren. Jetzt bekommst du schon beim Gedanken daran Angst und Schweißausbrüche. Mit deinem Partner ein ganzes Wochenende alleine zu verbringen, womöglich stundenlang zu reden (oder noch schlimmer, überhaupt nichts zu sagen) gibt dir ein mulmiges Gefühl im Magen. Wenn du auch sonst deinem Partner eher aus dem Weg gehst, sollten deine Alarmglocken angehen. Denn dann tut dir die Beziehung nicht mehr gut.
3. Du nimmst an Gewicht zu
In stressigen Zeiten neigen wir dazu, mehr zu essen und dem Kummer mit Essen entgegenzuwirken. Schuld daran ist das Stresshormon Cortisol, das den Appetit anregt und den Stoffwechsel gleichzeitig verlangsamt. Man bekommt Heißhunger auf ungesunde und fettige Sachen und eine Gewichtszunahme ist die Folge. Auch Stress innerhalb einer Beziehung kann zur Ausschüttung von Cortisol führen und deutet auf ein Relationship-Burnout hin.
4. Du fühlst dich gestresst
Stress äußert sich aber nicht nur in Heißhungerattacken oder Extrapfunden. Er kann auch auf subtilere Weise wirken. Beispielsweise, wenn dich deine Müdigkeit und Erschöpfung nicht davon abhält, dich gestresst und wütend zu fühlen. Ist der Stress zu groß, kann sogar der Hormonspiegel durcheinandergeraten und deine Periode erst mit ein paar Tagen Verzögerung auftreten. Ein sicheres Zeichen dafür, dass irgendetwas nicht stimmt.
5. Du hast keine Lust auf Sex
Das Stresshormon Cortisol wirkt sich zum einen auf den Stoffwechsel und den Appetit aus, auf der anderen Seite kann es auch für eine verringerte Libido verantwortlich sein. Wenn du gestresst bist, sorgt Cortisol dafür, dass deine Lust auf Sex sinkt und du deinen Partner weniger begehrend findest. Auch Masturbieren, das laut Studien gegen Stress hilft, wirkt wenig reizvoll auf dich. Auch damit zeigt dir dein Körper, dass du in deine Beziehung nicht glücklich bist.
Weitere Lifestyle-News findest du hier:
Mit diesen Männern sind Frauen am glücklichsten – laut Studie