
Nicht nur in Sachen Mode und Kosmetik leben wir mittlerweile nach dem Motto "Qualität vor Quantität", auch wenn es um die Ernährung geht, gelten ab 40 neue Spielregeln, damit unser Körper mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt wird und der Alterungsprozess (ja, Falten machen sich so langsam breit und die Pfunde lassen sich auch nicht mehr ganz so leicht in Schach halten😭) ein wenig verlangsamt wird. Während einige Lebensmittel daher verstärkt auf unserem Tisch stehen sollten, sollten wir um andere Speisen lieber einen ganz großen Bogen machen und welche genau das sind, verraten wir jetzt.
1. Brot, Brötchen und Croissants aus Weißmehl
Produkte aus Weißmehl sind in keinem Alter gut, doch ab den 40ern sollten wir den Konsum von Weißbrot, Brötchen und Co. deutlich einschränken. Der darin enthaltene Zucker belastet nämlich nicht nur den Organismus und kann Krankheiten wie Diabetes hervorrufen, er wirkt sich auch auf die Kollagenbildung aus und treibt so die Hautalterung voran. Kurz gefasst: Weißmehl bedeutet mehr Falten!
2. Milch
Ob im Kaffee oder im Müsli – auch wenn Milch zu den wohl alltäglichsten Lebensmitteln gehört, sollten alle Frauen ab 40 lieber einen Bogen um das tierische Produkt machen und zu pflanzlichen Alternativen aus Hafer oder Mandel greifen. Die darin enthaltenen gesättigten Fettsäuren können den Cholesterinspiegel erhöhen, der – gerade in unserem Alter – auf Dauer zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen kann.💔
3. Tiefkühlwaren
Wir sprechen natürlich nicht von Obst und Gemüse aus dem Tiefkühlregal, doch gefrorene Fertiggerichte und Pizzen sind ein absolutes No-Go mit 40. Nicht nur die Zusatzstoffe setzten unserem Körper zu, der diese mit zunehmenden Alter nicht mehr ganz so entspannt wegsteckt, auch der hohe Salz- und Zuckergehalt (ja, auch wenn man es nicht schmeckt, Zucker!) beeinflusst den Stoffwechsel negativ, sodass sich überschüssige Pfunde sehr viel schneller breitmachen.
4. Gepökelte Wurst
Salz gehört zu den Produkten, die essenziell für unseren Körper sind, doch in zu hohen Mengen dem Organismus erheblichen Schaden zufügen können, da es ihm Flüssigkeit entzieht. Dieser Wassermangel versetzt den Body nicht nur in einen Notzustand, auch die Haut leidet darunter und verliert ihre Elastizität. Falten sind da die Folge! Besonders in gepökelten Wurstwaren finden sich große Menge von dem salzigen Gewürz wieder, weshalb wir in den 40ern lieber seltener unser Brot mit Salami, Schinken und Co. belegen sollten.
5. Avocados
Wenn es dann so langsam Richtung Wechseljahre geht, sinkt der Östrogenspiegel immer stärker, während das männliche Hormon Testosteron in höheren Mengen in unserem Körper zu finden ist. Dies ist nicht nur der Grund für das Ausbleiben der Regel, auch eine verstärkte Körperbehaarung kann auf diese Hormonumstellung zurückgeführt werden. Damit der Testosteronspiegel allerdings nicht noch stärker ansteigt, sollten Avocados nur noch selten auf unserem Speiseplan stehen, denn die spezielle Kombination aus gesättigten und ungesättigten Fettsäuren kurbelt die Bildung des männlichen Hormons nur noch stärker an. So sollte das leckere Avocado-Toast nicht unbedingt jeden Morgen auf dem Tisch stehen.🥑
6. Fruchtsäfte
Dass Schokolade, Eis und Co. nur so vor Zucker strotzen, ist kein Geheimnis, doch auch in gesund anmutenden Fruchtsäften finden sich Unmengen der süßen Kristalle. Das tägliche Glas Orangensaft zum Frühstück? Keine gute Idee, da der Zucker die Hautalterung begünstigt und auch noch zu lästigen Heißhungerattacken führen kann. Stattdessen ist der Griff zu einem Selleriesaft (ja, wir wissen, an den Geschmack muss man sich erst einmal gewöhnen) eine deutlich gesündere Alternative.😋
7. Alkohol
Natürlich können wir uns ab 40 nicht gegen die Bildung von Falten wehren, doch indem wir auf Lebensmittel verzichten, die dem Körper Wasser entziehen, können wir der Hautalterung ein wenig entgegenwirken. Neben Salz gehören auch alle alkoholhaltigen Getränke zu den Dingen, die im Körper einen Flüssigkeitsmangel herbeiführen können und auf kurz oder lang zu tieferen Falten führen können. Außerdem sorgen Wein, Bier und Co. dafür, dass der Stoffwechsel langsamer arbeitet und sich die Pfunde, die sich sowieso schon nicht mehr so leicht abtrainieren lassen, wie mit 20, hartnäckiger an Bauch, Hüfte und Po halten.
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