Spliss loswerden: So klappt es in wenigen Tagen

Spliss loswerden: So klappt es in wenigen Tagen

Deine Haarspitzen sehen spröde aus und haben inzwischen abstehende Zweige in jede vorstellbare Richtung? Dann haben wir die drei besten Tipps für dich, um Spliss in wenigen Tagen loszuwerden.

Der Winter neigt sich endlich dem Ende zu – nicht nur unser Teint könnte wieder mal ein paar Sonnenstrahlen vertragen, auch unsere Mähne muss in den kühlen Jahreszeiten so einiges mitmachen. Die fatale Mischung aus kaltem Wind und heißer Heizungsluft strapazieren unser Haar nämlich zusätzlich, sodass ausgefranste Spitzen vorprogrammiert sind. Noch knapp zwei Wochen müssen wir uns gedulden, bis der Friseur unseres Vertrauens den Tannenbaum auf unserem Kopf retten kann. Bis dahin lohnt sich eventuell der Versuch, zumindest einen Bruchteil davon wieder zu versiegeln, damit unser Hairstylist nicht komplett aus allen Wolken fällt, was in der Zeit seiner Abwesenheit passiert ist oder (pflegemäßig) eben nicht. Wir verraten dir, mit welchen drei Tipps du in nur wenigen Tagen Spliss loswerden kannst!

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1. Pflegende Haarkur verwenden

Durch Chemie, die wir unserem Schopf beim Färben oder auch beim regelmäßigen Duschen mit silikonhaltigen Shampoos aussetzen, schädigen wir unsere Strähnen immens. Deshalb hier die unorthodoxe Variante, seine Mähne wieder gesund zu pflegen: Indem wir nach dem Einschäumen noch eine tiefenwirksame Kur in die Spitzen einmassieren, bewirkt diese Wunder bei der Versiegelung der Haarenden. Zwar sind diese Produkte meist ebenfalls mit Parabenen oder ähnlichen Inhaltsstoffen versetzt, zaubern jedoch teilweise schon nach einmaliger Anwendung eine gesünder aussehende Friese. Wir sind besonders begeistert von der Keratin-Haarmaske von Kallos, welche du für ca. 5 Euro auf Amazon bestellen kannst.

2. Gewohnheiten anpassen

Wie bei der Hautpflege kommt es auch beim Umgang mit unserer Mähne auf die Kleinigkeiten an. Diese unkomplizierten Umstellungen im Alltag werden zwar den Spliss nicht wie durch Zauberhand aus den Spitzen verschwinden lassen, dafür aber eine nachhaltigere Wirkung erzielen. Achte darauf, Haargummis zu verwenden, die keine Stahlhalterung enthalten, da diese die Haaroberfläche aufreiben – stattdessen lieber zu trendigen Scrunchies greifen, wie dieses hübsche 6er-Pack von Whaline über Amazon für ca. 10 Euro. Außerdem Finger weg von unnötigem Glätten und Färben: Indem du nämlich auf Styling ohne Hitze setzt und statt beispielsweise deinen Schopf zu Blondieren, deinen natürlichen Farbton zum Strahlen bringst, leistest du einen großen Beitrag zur Vermeidung von Haarbruch. Back to the roots lautet hier unser Motto!

Ⓒ Foto von Element5 Digital von Pexels

3. Spitzen schneiden

Manchmal bringt auch die teuerste Haarkur oder der weichste Zopfgummi nichts. Je nachdem, wie stark der Spliss schon hochgewandert ist, bleibt der Griff zur Schere der schnellste und beste Weg, um sich von kaputten Haarspitzen zu verabschieden. Dazu ist auch kein dramatischer Kurzhaarschnitt notwendig – bist du einmal den geschädigten Teil der Mähne losgeworden, ist es laut Friseur besser, regelmäßig alle sechs bis zwölf einen winzigen Zentimeter abzunehmen, da so unsere Locken gesund und stark nachwachsen können. Dies kannst du in ein paar simplen Steps auch ganz einfach zuhause selber machen. Um dann nicht wieder in den Teufelskreis zu geraten, macht es Sinn für seinen nun gesunden Schopf eine ordentliche Pflegeroutine in den Alltag einzubauen. Dein Friseur wird noch nie in seinem Leben so stolz auf dich gewesen sein!

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