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Weiße Zähne: In 5 Schritten zu einem strahlend weißen Lächeln
Dir ist es unangenehm, deine Zähne zu zeigen? Hier kommen fünf einfache Tipps, mit denen du dir zu Hause weißere Zähne zaubern kannst …

Es gibt viele Gründe, die dazu führen können, dass unsere Zähne ihren hellen, weißen Glanz verlieren und plötzlich unschöne Verfärbungen aufweisen. Von Nahrungsmitteln wie Kaffee bis hin zu Zahnbelag – sie alle führen dazu, dass wir uns beim Lächeln unwohl fühlen und oft die Lippen lieber geschlossen halten. Doch das muss nicht so bleiben: Mit diesen fünf einfachen Schritten kannst du es schaffen, deine Zähne auf natürlichem Wege und ohne viel Geld zu Hause aufzuhellen.
1. Richtig vorsorgen
Es ist ganz natürlich, dass die Zähne sich im Laufe der Zeit verfärben, doch es gibt einige Dinge, auf die du achten kannst, um das natürliche Weiß von vornherein länger zu erhalten. Natürlich solltest du zunächst zweimal täglich putzen und regelmäßig Zahnseide und eine Mundspülung verwenden, um Bakterien zu töten, Belag vorzubeugen und Karies zu verhindern.
Zudem sollten Kaffee, Rotwein und dunkle Beeren vermieden werden, die nachweislich zu einer Verfärbung der Zähne beitragen. Auch Rauchen trägt dazu bei, dass die Zähne gelb werden. Nachdem du Mahlzeiten mit viel Zucker eingenommen hast, solltest du die Zähne zusätzlich putzen, denn Zucker unterstützt sonst das Wachstum des Bakteriums, das Hauptauslöser für die unschönen Beläge ist.
2. Ölziehen
Ölziehen ist ein traditionelles indisches Volksheilmittel, das die Mundhygiene verbessern und Giftstoffe aus dem Körper entfernen soll. Dabei wird mit Öl im Mund gespült, um Bakterien zu töten, die die Zähne angreifen oder sie gelb aussehen lassen. So berichten viele Menschen, die das Ölziehen regelmäßig praktizieren, von weißeren und gesünderen Zähnen.
Man gibt dazu etwa einen Esslöffel Öl in den Mund und drückt und zieht es anschließend für etwa 15 Minuten durch die Zähne. Während ursprünglich vor allem Sonnenblumen- und Sesamöl verwendet würden, ist inzwischen vor allem Kokosöl beliebt, weil es einen angenehmeren Geschmack hat und viele zusätzliche Vorteile bietet, wie zum Beispiel das Reduzieren von Entzündungen.
Dr.-medic stom. (RO) Diana Svoboda MSc, MSc, Zahnärztin und Gründerin der diPura Zahnklinik in Essen hat uns im Video ihre wichtigsten Tipps für weißere Zähne verraten:
3. Aktivkohle
Aktivkohle ist eine saugfähige Substanz, die sich so beispielsweise an Tannine bindet, welche die Zähne verfärben und gelb werden lassen. Zudem soll Aktivkohle, so gruselig sie auf den Zähnen auch aussehen mag, einen positiven Beitrag zur Mundhygiene leisten, indem die Bakterien tötet und Karies vermeidet. Meist ist die Kohle als Pulver zu erwerben, mit dem anschließend die Zähne geputzt werden. Diese Art der Aufhellung ist jedoch umstritten, soll sie doch eher kurzfristig sein und langfristig die Oberflächen der Zähne aufrauen, wodurch sich Beläge wiederum leichter festsetzen können. Hier gilt es also, es nicht zu übertreiben.
4. Professionelle Zahnreinigung
Wichtig für weiße, saubere Zähne ist vor allem die jährliche professionelle Zahnreinigung beim Zahnarzt oder bei der Zahnärztin. Hier werden hartnäckige Beläge effektiv entfernt, die Zahnoberflächen sind wieder glatt und geschmeidig und die Zähne haben direkt einen weißeren Glanz. Die professionelle Zahnreinigung ist aber nicht nur aus ästhetischen Gründen sinnvoll. Sie kann mit einer prophylaktischen Untersuchung kombiniert werden und so zu deiner Zahngesundheit beitragen.
5. Bleaching
Ein professionelles Zahnbleaching beim Zahnarzt oder bei der Zahnärztin ist die wohl effektivste Methode, die Zähne aufzuhellen. Unter strenger Kontrolle und unter Anwendung zahnschonender Methoden können die Zähne mehrere Nuancen heller gebleacht werden. Wir empfehlen dir, das Bleaching unbedingt in einer Zahnpraxis durchführen zu lassen und nicht auf rein ästhetische Kosmetikstudios zu setzen. Am Ende steht die Gesundheit deiner Zähne an erster Stelle.
Du siehst: Es gibt viele Möglichkeiten, gelbe Verfärbungen der Zähne zu beseitigen. Wichtig ist, dass du dich vorher ausführlich über die Methode deiner Wahl informierst und dir der möglichen Risiken bewusst bist. Halte regelmäßig Rücksprache mit deinem Zahnarzt oder deiner Zahnärztin, um zu schauen, ob die Hausmittel sich nicht eventuell doch eher schädlich auswirken. Sollten sie das nicht tun, bist du dem Zahnpastalächeln einen Schritt näher.
Elektrische Zahnbürste: Darum solltest du sie benutzen
Elektrische Zahnbürsten können dir ebenfalls dabei helfen, weiße Zähne zu bekommen. Diverse Studien haben bereits erwiesen, dass sie eine deutlich bessere Putzleistung als eine Handzahnbürste hervorbringen. Das liegt in erster Linie an den schnellen und kontinuierlichen Bewegungen des Bürstenkopfes.
Dadurch können Unreinheiten besser gelöst werden und auch die Verfärbungen durch Rotwein, Zigaretten, Tee und Kaffee lassen sich eindämmen. Zeitgleich wird aber der Zahnschmelz geschont, da du weniger Druck beim Putzen ausüben musst. Insgesamt erfährst du mit einer elektrischen Zahnbürste eine bessere Mundhygiene als mit einer herkömmlichen.
Diese elektrischen Zahnbürsten gibt es
Grundsätzlich wird bei den elektrischen Zahnbürsten zwischen zwei Systemen unterschieden. Zum einen gibt es sogenannte oszillierende Zahnbürsten, bei denen eine rotierende Rundkopfbürste für Sauberkeit sorgt. In kreisenden Bewegungen werden die Zähne gereinigt. Im Schnitt werden 3.000 Schwingungen pro Minute erreicht.
Zum anderen gibt es Schallzahnbürsten, deren Borsten mit 300 Hertz schwingen. Die schallaktiven Modelle sind mit einem integrierten Chip versehen, der einen Schall erzeugt und so die Bürste zum Vibrieren bringt. Durch die Vibration werden die Zähne gereinigt und vor allem kann unschöner Plaque spielend leicht entfernt werden.
Unsere liebste elektrische Zahnbürste gibt es hier:
Verwendete Quelle: Instagram