Das Schlafzimmer sollte ein Ort sein, an dem wir uns ausruhen und neue Energie tanken können. Viel zu häufig wird dieser Raum aber als Abstellort für Haushaltssachen genutzt, zum Arbeiten oder fällt durch Unordnung und Chaos unangenehm auf. Leider wird unterschätzt, wie negativ sich dies auf unser Bedürfnis nach Ruhe und Geborgenheit auswirkt. Wir sagen, welche fünf Dinge im Schlafzimmer nichts zu suchen haben.
5 Dinge, die nicht in dein Schlafzimmer gehören
1. Elektronische Geräte
In unserer modernen Welt sind elektronische Geräte allgegenwärtig. Viele von uns nutzen ihr Smartphone oder Tablet bis kurz vor dem Einschlafen. Doch diese Geräte können unseren Schlaf negativ beeinflussen. Das blaue Licht, das von den Bildschirmen abgestrahlt wird, hemmt die Produktion des Schlafhormons Melatonin und kann somit zu Einschlafproblemen führen. Zudem lenken uns die Geräte von der Entspannung ab und halten uns geistig aktiv. Deshalb sollten wir sie besser außerhalb des Schlafzimmers lassen.
2. Arbeit
Das Schlafzimmer sollte ein Ort der Erholung sein und nicht mit Stress und Arbeit in Verbindung gebracht werden. Wenn wir unsere Arbeitsunterlagen oder den Laptop mit ins Schlafzimmer nehmen, verbinden wir diesen Raum automatisch mit beruflichen Aufgaben. Dadurch fällt es uns schwerer, abzuschalten und zur Ruhe zu kommen. Versuche daher, das Schlafzimmer arbeitsfrei zu halten und einen anderen Raum für deine beruflichen Tätigkeiten zu nutzen.
3. Unordnung
Ein aufgeräumtes Schlafzimmer sorgt für eine angenehme Atmosphäre und fördert die Entspannung. Wenn wir jedoch von Unordnung umgeben sind, kann das unseren Schlaf negativ beeinflussen. Der Anblick von herumliegenden Kleidungsstücken oder unaufgeräumten Nachttischen lenkt uns ab und lässt uns unruhig fühlen. Nimm dir daher regelmäßig Zeit, um dein Schlafzimmer aufzuräumen und für eine ordentliche Umgebung zu sorgen.
4. Haustiere
Viele Menschen lieben es, mit ihrem Haustier zu kuscheln und es auch im Schlafzimmer schlafen zu lassen. Doch dies kann zu Problemen führen. Haustiere können uns im Schlaf stören, sei es durch lautes Schnarchen oder unruhiges Herumlaufen. Zudem können sie Allergien auslösen oder Parasiten ins Bett bringen. Überlege daher gut, ob du dein Haustier in dein Schlafzimmer lassen möchtest oder ob es besser ist, ihm einen eigenen Schlafplatz zu geben. Zumindest sollte das Bett tabu sein, auch wenn Hunde- und Katzenbesitzer hier durchaus gegenteilige Meinungen vertreten.
5. Negative Dinge
Unser Schlafzimmer sollte ein Ort der positiven Energie sein. Dinge, die uns negativ beeinflussen, haben dort nichts zu suchen. Das können zum Beispiel Bilder oder Gegenstände sein, die uns an unangenehme Erinnerungen oder negative Gefühle erinnern. Auch Bücher oder Filme, die uns aufwühlen oder Angst machen, sollten wir besser außerhalb des Schlafzimmers lassen. Schaffe stattdessen eine harmonische Atmosphäre mit Dingen, die dir Freude bereiten und positive Gedanken hervorrufen.
Verwendete Quellen: petra.de