Die meisten jungen Menschen haben es schon einmal probiert und auch in den älteren Generationen wird es immer beliebter: Online-Dating gilt längst nicht mehr als Zeichen von Verzweiflung, sondern ist eine mittlerweile in der Gesellschaft angsehene Möglichkeit, um sich in die Welt der Singles zu schmeißen, neue Leute und natürlich den potenziellen Zukünftigen kennenzulernen. Doch wie im wahren Leben gelten auch in der virtuellen Welt einige Regeln, die mehr Erfolg beim Flirten, Kennenlernen und dem ersten Treffen versprechen, während es einige Dinge gibt, die unbedingt vermieden werden sollten. Welche das sind und welcher eine Fehler – sogar laut Studie – besonders daran schuld sein kann, dass es einfach nicht funktionieren will, verraten wir jetzt…
1. Mehr Informationen statt Bilder
Egal ob Tinder, Elitepartner, Bumble oder Parship – manchmal sagen Worte einfach mehr als Bilder und daher solltest du dich nicht zu sehr darauf konzentrieren, deine besten und vor allem besonders viele Bilder zu präsentieren, sondern lieber auf Inhalt setzen. Konzentriere dich eher auf originelle Beschreibungen, wichtige Infos, die deinen Charakter oder dein Leben beschreiben. Umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass du einen Mann anlocken wirst, der charakterlich zu dir passt und dich nicht nur wegen deines Äußeren anschreibt. Laut einer Umfrage der Onlinedating-Plattform "Plenty of fish" wünschen sich 65 Prozent der Singles mehr Informationen statt mehr Fotos.
2. Sich zu perfekt darstellen
Du willst den perfekten Partner finden, der all deinen Erwartungen entspricht und denkst, das geht am besten, in dem du dich selbst in das beste Licht rückst? Dabei solltest du aber trotzdem bei der Wahrheit bleiben und nicht versuchen, nur Dinge von dir preiszugeben, die darauf abzielen, wie toll du bist. Natürlich sollst du dich selbst nicht schlecht machen, aber jeder Mensch hat Ecken und Kanten und genau das macht ihn interessant. Wenn du zu deinen Makeln stehst oder auch kleine Schwächen einbringst, wirkt das auf die Männer vermutlich sympathischer, während perfekte Frauen schnell einschüchtern können.
3. Zu hohe Erwartungen
Wenig förderlich für deine Erfolgsquote ist es natürlich auch, wenn du deine Messhalte so hochlegst, dass niemand deine Erwartungen erfüllen kann. Das macht es nicht nur für das erste Kennenlernen schwierig, sondern auch für alles, was danach folgen wird. Um dich selbst vor allzu großen Enttäuschungen beim Online-Dating zu bewahren, kannst du zwar eine Vorstellung von deinem Traumpartner haben, aber dich am besten so weit wie möglich von bestimmten Kriterien freimachen, die er zu erfüllen hat. So kannst du viel unbefangener in der Kennenlernphase sein und triffst am Schluss womöglich auf deinen zukünftigen Partner, der ganz anders ist, als du erwartet hättest.
4. Geschönte Bilder verwenden
Eine der größten Sünden beim Online-Dating: Schummelei. Nicht nur zu viele Bilder können auf Tinder, Bumble und Co. abschrecken, sondern gerade auch Fotos mit Schönheitsfiltern oder solche, die vorher sogar noch mit Photoshop bearbeitet wurden, sollten unbedingt vermieden werden. Schließlich möchtest du nicht nur einen Brieffreund finden, sondern die wahre Liebe und spätestens, wenn ihr euch zum ersten Mal trefft, wird der Schwindel auffliegen. Natürlich spricht nichts dagegen, sein Lieblingsfoto von sich zu wählen, aber stelle dabei besser deine Persönlichkeit in den Vordergrund.
5. Nicht authentisch sein
Wir kennen es wohl alle: Um unserem Schwarm zu gefallen, erzählen wir manchmal Dinge, von denen wir glauben, dass er sie hören möchte oder schmücken Dinge so aus, dass wir uns in einem besseren Licht darstellen. Wenn ein Mann dich aber so kennenlernen soll, wie du bist – mit all deinen kleinen Ecken und Kanten – und ihr über das Online-Dating hinaus eine Zukunft haben wollt, fährst du mit Ehrlichkeit am besten. Stehe zu deinen Vorlieben, deiner Vergangenheit oder deiner Persönlichkeit und versuche nicht, dich zu verstellen.
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