
Zwar sind wir uns meistens einig, dass Sex mehr Spaß in den Alltag bringt und ein Wundermittel gegen Stress, unreine Haut und gebrochene Herzen ist, doch bei der Diskussion, was denn tatsächlich "guten" Sex ausmacht, scheiden sich die Geister. Und das liegt nicht nur an der Vielfalt an Positionen und zahlreichen Vorlieben, sondern auch daran, dass wir einfach nicht alle perfekt aufeinander abgestimmt sind. Denn wo du vielleicht auf heißes Fummeln unter der Dusche stehst, ziehst du vielleicht intimes Kuscheln auf dem Sofa vor.
Trotzdem sind wir ziemlich sicher, dass wir eine Sache gemeinsam haben: Denn wenn wir mal ganz ehrlich sind, hast du dich bestimmt schon (mindestens) einmal gefragt, was im Männerkopf während dem Liebesspiel vorgeht – oder? Halt dich fest, denn wir lüften das Mysterium jetzt. Was für die Herren der Schöpfung beim Sex ein absolutes No-Go ist, enthüllen wir hier ...
Männer stehen beim Sex auf selbstbewusste Frauen
... bevor die Augen des ganzen Raums zu rollen beginnen, hör uns an. Natürlich ist es kein Geheimnis, dass Selbstbewusstsein ein attraktives Attribut ist, doch gerade beim Sex ist mangelnde Selbstliebe ein echter Abtörner. Während du dir möglicherweise deutlich zu viele Gedanken über die kleinen Röllchen um Hüften und Bauch (auf Englisch übrigens liebevoll "love handles" genannt) machst oder deine unrasierten Beine kritisch betrachtest, ist er mit Kopf und Körper schon längst bei der Sache.
Laut einer Umfrage von dem schwedischen Beauty-Unternehmen Foreo zeigen sich 91 Prozent aller Frauen einem neuen Partner erst nach zwei bis vier Monaten in der Beziehung ungeschminkt. Doch die Selbstkritik kannst du dir definitiv sparen. Der wahre Lustkiller für ihn? Kleine Schönheitsfehler sind es in den meisten Fällen jedenfalls nicht. Das abschließende Argument: Er findet dich toll, genauso wie du bist – sonst würdet ihr schließlich nicht zusammen im Bett liegen.
Wie man mehr Selbstbewusstsein beim Sex entwickelt
Um selbstbewusster beim Sex zu werden, ist es wichtig, sich selbst anzunehmen und zu akzeptieren. Eine positive Einstellung zum eigenen Körper und den eigenen Bedürfnissen ist entscheidend. Kommunikation mit dem Partner oder der Partnerin ist ebenfalls essenziell, um Wünsche und Grenzen klar auszudrücken.
Sich über die eigenen Vorlieben und Fantasien informieren und diese auch ausprobieren zu wollen, kann das Selbstvertrauen stärken. Es ist wichtig, sich Zeit zu nehmen, um den eigenen Körper zu erkunden und herauszufinden, was einem gefällt. Letztendlich geht es darum, sich selbst zu lieben und sich nicht von gesellschaftlichen Erwartungen oder Vergleichen unter Druck setzen zu lassen.
Verwendete Quelle: glomex.de