Dieser Artikel enthält unter anderem Produkt-Empfehlungen. Bei der Auswahl der Produkte sind wir frei von der Einflussnahme Dritter. Für eine Vermittlung über unsere Affiliate-Links erhalten wir bei getätigtem Kauf oder Vermittlung eine Provision vom betreffenden Dienstleister/Online-Shop, mit deren Hilfe wir weiterhin unabhängigen Journalismus anbieten können.
Stoffwechsel: So wirkt sich Mittagsschlaf auf ihn aus
Genügend Schlaf ist gesund und gut für unsere Psyche. Doch es gibt auch einen Haken, denn diesen negativen Effekt hat er auf unseren Metabolismus.
Im Kindesalter verhasst, ist der Mittagsschlaf mittlerweile ein kleiner Luxus. Wir haben am Morgen bereits so viele Dinge auf unserer To-Do-Liste abhaken können, dass wir uns pünktlich zur Mittagspause erst einmal ein kleines Schläfchen gönnen. Wer sich tagsüber für eine kurze Weile – Experten raten genau 30 Minuten – eine Auszeit nimmt, ist danach konzentrierter, erholter und einfach frischer. Ein Mittagsschlaf lohnt sich also immer, naja oder eher fast immer. Denn während ein Power-Nap wissenschaftlich erwiesen sehr erholsam ist und Stress sowie Angstzustände effektiv mindern kann, tut er ausgerechnet unserem Stoffwechsel so gar nicht gut! Warum das so ist, verraten wir jetzt.
Das sind die besten tagesaktuellen Amazon-Angebote:
- Bluetooth Kopfhörer in Ear von LHBD, über Amazon für ca. 19 statt 40 Euro
- Erfrischendes Gesichtswasser von Elemis, über Amazon für ca. 20 statt 28 Euro
- Ultraschall Luftbefeuchter von VAVSEA über Amazon für ca. 51 statt 70 Euro
Darum hemmt Mittagsschlaf den Stoffwechsel
Für unseren Stoffwechsel ist genügend Schlaf besonders wichtig. Allerdings sollte dieser zur richtigen Zeit genommen werden. Denn gerade die ersten ein bis zwei Stunden sind für den Körper von besonderer Bedeutung. Hier steckt der Körper den "Ist-Zustand" ab und beginnt dann auf Hochtouren zu laufen. Wird er jedoch nach einigen Minuten schon wieder aus dieser essenziellen Phase herausgerissen, kann dies die innere Uhr ganz schön aus dem Gleichgewicht bringen und so den Metabolismus sogar hemmen. Und noch schlimmer: Wir laufen sogar Gefahr, dass der Ghrelinspiegel, das Hormon macht uns hungrig und führt zu Heißhunger-Attacken, ansteigt. Wir verspüren Hunger, auch wenn wir eigentlich satt sind und der Körper fährt herunter. Insgesamt nimmt der Metabolismus über den Rest des Tages um mindestens 3 Prozent ab, das haben jetzt Wissenschaftler der Universität von Colorado in Boulder herausgefunden. Also: Besser mal auf den Mittagsschaf verzichten und dafür ein bisschen früher ins Bett gehen – das wirkt mindestens genauso gut gegen anhaltende Müdigkeit.
Diese Artikel könnten euch auch interessieren: