Wir haben bereits mehrfach über die vielen Vorteile von Wasser in jeglichen Formen berichtet, denn dieses ist nicht nur dafür bekannt, unserer Schönheit auf die Sprünge zu helfen, indem es unsere Haut rein und faltenfrei macht, sondern auch unser Immunsystem boostet, unser Gedächtnis auffrischt und uns insgesamt fitter, agiler und leistungsfähiger macht. Besonders aber wirkt es sich positiv auf den Gewichtsverlust aus, denn eine erhöhte Flüssigkeitszufuhr bringt den Stoffwechsel auf Hochtouren und regt die Fettverbrennung an. Aus diesem Grund hat sich eine bestimmte Form des Fastens zur neuen Trendmethode zum Abnehmen entwickelt: das Wasserfasten. Was es damit auf sich hat, warum es nicht ganz ungefährlich sein kann und wie damit innerhalb kürzester Zeit die Pfunde zum Schmelzen gebracht werden sollen, haben wir daher in Erfahrung gebracht und wollen dir unsere Erkenntnisse nicht vorenthalten…
Wasserfasten: So funktioniert die Radikalkur
Fasten liegt im Trend und hat sich in den vergangenen Jahren zu einer der beliebtesten Abnehm-Methoden der Deutschen gemausert. Denn nicht nur verspricht es schnelle Erfolge im Bezug aufs Abnehmen, auch werden Giftstoffe aus dem Körper gespült, chronische Krankheiten gemindert und Zellen erneuert. Kein Wunder also, dass immer wieder neue Formen des Fastens – wie das Basenfasten oder Intervallfasten – ihren Weg zu uns bahnen und in diesem Fall geht es nicht etwa um den Verzicht von einzelnen Lebensmitteln, sondern jeglicher Nahrung: Das Wasserfasten sieht vor, wie der Name schon verrät, über einen bestimmten Zeitraum ausschließlich Wasser zu sich zu nehmen – und zwar mindestens drei Liter am Tag. Dass diese Kur nicht ganz ungefährlich sein kann und deshalb nicht für jeden das Richtige ist, kann man sich denken, weshalb man vor dem Start mit einem Arzt abklären sollte, ob man in der körperlichen Verfassung dafür ist. Ist dies der Fall, sollte die Fastenkur dennoch nicht länger als fünf Tage andauern.
Sind all die Grundlagen geschaffen, kann es losgehen: Deine Fastenkur beginnt übrigens nicht mit dem ersten Tag ohne Essen, sondern drei Tage zuvor. In diesen Tagen gewöhnst du deinen Körper an den bevorstehenden Nahrungsentzug, indem du von Tag zu Tag weniger isst – hier solltest du zu leicht verdaulichen Lebensmitteln greifen, also hauptsächlich Gemüse und Obst, aber auch Reis, welcher leicht verdaulich und daher erlaubt ist. Am ersten Tag des Fastens ist es sinnvoll, den Darm komplett zu entleeren, zum Beispiel in Form eines Einlaufs, jedoch solltest du nun umso mehr darauf achten, genügend Flüssigkeit zu dir zu nehmen. Über die Fastentage werden mindestens drei Liter Wasser am Tag getrunken – dies kann stilles Wasser oder Leitungswasser sein, am besten lauwarm. Vermieden werden sollte kohlensäurehaltiges Mineralwasser oder Heilwasser. Wie bei jeder anderen Fastenkur ist aber auch das Begleitprogramm wichtig, was bedeutet: viel frische Luft und entspannende Sporteinheiten wie Yoga oder Pilates, welche den Körper dabei unterstützen, Schadstoffe auszuspülen und den Stoffwechsel anzuregen.
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