Früher haben sich unsere Urahnen von dem ernährt, was sie in der Wildnis gefunden, gejagt oder gefischt haben. Von Konservierungsmitteln, Geschmacksverstärkern und vielen weiteren, schädlichen Stoffen der Lebensmittelindustrie, war in deren Mahlzeiten keine Spur. Wieso sollten wir dann nicht auch ohne all das leben? Diese Frage stellte sich der amerikanische Unternehmer Abel James, bevor er sein ganz eigenes Ernährungskonzept entwickelte, welches frei von jeglichen Zusatzstoffen ist. Die Idee dahinter: Auf stark verarbeitete Lebensmittel zu verzichten, um auf eine ursprüngliche Art der Ernährung zurückzukommen...
Wild Diet: So funktioniert der geniale Abnehm-Trick aus USA
Das vom Amerikaner Abel James entwickelte Ernährungskonzept ist in den USA heute ein wahrer Erfolg. Der Unternehmer brachte kürzlich sogar ein Buch heraus, indem er sein simples aber zu gleich geniales Konzept schildert: In seinem Ratgeber verspricht James einen Gewichtsverlust von ganzen 20 Pfund (ca. 9 Kilo) in nur 40 Tagen – ohne zu hungern. Wir waren natürlich sofort begeistert von der Idee und haben uns schlauer gemacht. Was wir herausgefunden haben, ist verblüffend: Man kann nämlich in der Tat mit Butter, Bacon, Steak und Käse abnehmen – ganz ohne Kalorienzählen zu müssen.

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Laut Wild Diet: Diese Lebensmittel gehören auf euren Speiseplan
Damit die Wild Diet effektiv wirken kann, ist es wichtig, auf die Qualität der Produkte zu achten, die auf den Esstisch wandern. Fleisch, Eier und Fisch sind aufgrund ihres hohen Proteingehalts die primären Lebensmittel dieses Ernährungsplanes. Auch Veggie-Liebhaber dürfen von der US-amerikanischen Diät profitieren, denn gesunde (tierfreie) Fette á la Oliven, Avocado, Kokosöl und Nüsse stehen ebenfalls auf der Einkaufsliste, genauso wie Gemüse – Kartoffeln ausgenommen, da sie als Kohlenhydraten zu den absoluten No-Gos der Wild Diet zählen. Zum Dessert solltet ihr schließlich auf zuckerreiche Torten, Kekse und andere Süßigkeiten verzichten – dazu gehört auch Obst. Früchte enthalten nämlich auch Zucker, wenn auch in einer gesünderen Form. Maximal zwei Portionen pro Tag solltet ihr davon genießen und nicht mehr.

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