Bettwäsche: Diese Dinge passieren, wenn du sie nicht oft genug wechselst

Bettwäsche: Diese Dinge passieren, wenn du sie nicht oft genug wechselst

Wir haben uns gefragt, was wirklich passiert, wenn wir die Bettwäsche nicht regelmäßig wechseln und haben diese überraschenden Dinge herausgefunden…

Wenn uns jemand fragen würde, welcher Ort uns auf dieser Welt am meisten gefällt, würde uns nur eines in den Kopf kommen: Unser Bett! Wir könnten uns nichts Gemütlicheres vorstellen, als uns an unseren Kissen anzulehnen, die Füße unter eine kuschelige Decke zu legen, einen leckeren Snack zu genießen und dabei unsere liebsten Netflix-Serien zu suchten. Stehen wir morgens auf, wollen wir uns gar nicht von unserer Matratze trennen und freuen uns daher umso mehr, wenn es abends endlich wieder so weit ist, sich mit ihr zu vereinen. Damit wir im besten Fall auch ganze acht Stunden Schlaf bekommen, ist es natürlich wichtig, dass wir für eine bequeme Umgebung sorgen. Daher setzen die meisten von uns auf Bettwäschen, Kissenbezüge und Co. So sieht das Bett nicht mehr nackt aus und bringt auch noch eine harmonische Atmosphäre ins Schlafzimmer. Allerdings sollten die Bezüge unserer Schlafstätte auch regelmäßig gewechselt werden. Tun wir das nicht, passieren folgende Dinge.

1. Pickel und Unreinheiten

Laut des American Cleaning Institutes (ACI) sollte die Bettwäsche jede zweite Woche gewechselt und gewaschen werden. Gerade Menschen mit einer besonders sensiblen Haut profitieren davon nur. Je länger du nämlich auf demselben Kissen schläfst oder die dieselbe Decke verwendest, umso schneller entstehen Bakterien, die auf deiner Haut zu Pickeln, Unreinheiten oder sogar Akne führen können. Vor allem Frauen, die mit ihrem Make-up einschlafen, weil sie vergessen, die Schminke zu entfernen, machen ihrem Teint keinen großen Gefallen. Reste von der Foundation, Puder oder der Mascara bleiben am Kissen haften und die Bakterien daraus dringen in den nächsten Nächten wieder und immer wieder in die Haut ein. Auch, wenn du keine Kosmetik trägst, ist es wichtig, dein Gesicht vor dem Schlafengehen zu waschen, denn im Laufe des Tages bildet sich, bei manchen mehr und bei manchen weniger, ein Ölfilm. Auch dieser kann auf dem Kissen bleiben und für Mitesser oder sogar Entzündungen sorgen.

2. Fettige Haare

Viele Menschen schwitzen nachts besonders viel. Gerade die heißen Sommernächte führen dazu, dass man im Schlaf ein richtiges Schweißbad erlebt. Wenn das nicht schon genug wäre, sammelt sich die Körperflüssigkeit natürlich auch in deiner Bettwäsche und führt dazu, dass deine Haare ebenfalls etwas davon abbekommen. Wäschst du dein Gesicht vor dem Einschlafen dann auch nicht mehr, hat das Öl auf deiner Haut in den acht Stunden, die du (im besten Fall) schläfst, genügend Zeit, um sich auf deinem ganzen Kissen auszubreiten und auch in deine Strähnen zu gelangen. Das Resultat: Du stehst mit einer fettigen Mähne auf. Für Menschen, die nachts viel schwitzen, empfiehlt das ACI daher auch, den Bettbezug nicht alle zwei Wochen, sondern auch schon früher auszuwechseln. Wir haben dir hier sogar auch schon ein schönes Set für ca. 23 Euro rausgesucht.

3. Vermehrte Milben

Du warst immer der Meinung, dass du nur mit deinem Liebsten einschläfst? Dann haben wir News für dich: Du und dein Hottie teilt euch das Bett auch noch mit Milben. Diese kleinen Insekten, die nur mit einem Mikroskop zu sehen sind, ernähren sich von kleinen Hautschüppchen, die wir über den Tag, aber natürlich auch beim Schlafen, verlieren. Für viele sind sie auch der Grund für Allergien. Wechselst du deine Bettwäsche also nicht regelmäßig, vermehren sich die Milben und können im schlimmsten Fall sogar bei einigen für einen Asthmaanfall sorgen. Durch das Waschen der Bezüge hinderst du sie davor, sich zu vermehren.

4. Unangenehmer Geruch

Unangenehme Schweißgerüche, Speichel, üble Düfte am Schlafanzug oder aus unserer Kopfhaut bleiben alle an der Bettwäsche haften. Das bedeutet, dass sie mehrere Tage lang auf unserer Matratze oder den Kissen zu riechen sind. Kommt dann noch hinzu, dass man nicht regelmäßig duscht, dann kannst du dir bestimmt schon selbst ein Bild davon machen, in welche Duftwolke man sich jede Nacht hinlegt. Zwar helfen bestimmte Raum- oder Textilsprays das Bett frischer riechen zu lassen, aber das gilt eher für frischere Bezüge und nicht für die, die die Waschmaschine schon seit mehreren Monaten nicht mehr gesehen haben.

5. Verfärbung

Der Schweiß kann allerdings auch zu Verfärbungen auf der Bettwäsche sorgen. Wechselst du diese also nicht regelmäßig und schwitzt jede Nacht, sammelt sich die Flüssigkeit, sodass irgendwann gelbe Flecken entstehen. Vor allem auf einem weißen Bezug machen sich diese sofort bemerkbar. Die Schweißflecken bilden sich aber nicht nur auf der Matratze, sondern können auch auf deinem Kissen haften bleiben, wenn deine Kopfhaut viel schwitzt. Manchmal sieht man die Verfärbung aber nicht direkt auf dem Kissenbezug, sondern darunter auf dem eigentlichen Stoff. Ist das der Fall, solltest du auch diese regelmäßig waschen oder auch mal auswechseln. Falls du noch welche suchst, dann kannst du dir direkt dieses Set für ca. 17 Euro anschaffen.

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