
Dass wir gerne mal einen Blick in den hohen Norden werfen, ist alles andere als neu. Schließlich bezaubern uns die Schweden nicht nur mit coolen Designs, Interior-Klassikern und lustigen Namen für Möbel, sondern auch mit jeder Menge Outfit-Inspiration und stylischen Looks. Und auch der schwedische Modekonzern H&M hat sich schon längst einen festen Platz in unseren Modeherzen erobert. Doch nicht nur modisch sind die Skandinavier stilsicher unterwegs, auch in Sachen Ernährung wissen sie ganz genau, wie sie mühelos schlank und fit bleiben. Die Schweden-Diät verspricht nämlich nicht nur, Kilos purzeln zu lassen, sondern auch ab und zu ein bisschen Schokolade. Hach, die Schweden wissen einfach, wie es geht…
Schweden-Diät: So funktioniert die Methode
Kompliziertes Kalorienzählen und unangenehmes Magenknurren? Nein Danke! Bei der Schweden-Diät, die derzeit in aller Munde ist, ist das Prinzip so simpel wie effektiv. Denn statt lästiges Kalorienzählen setzen die Schwedinnen, ähnlich wie bei der Eiweiß-Diät, den Fokus auf Proteine und gesunde Fette. Kohlenhydrate werden dabei nur reduziert gegessen. Die Kombination aus wichtigen Vitaminen und Aminosäuren soll demnach den Stoffwechsel fördern, die Verdauung verbessern und länger satt machen. Dabei wird in drei Kategorien von Lebensmitteln unterschieden: 1) Solche, die erlaubt sind, 2) Lebensmittel, die nur manchmal erlaubt sind und 3) Lebensmittel, die nicht erlaubt sind.
Diese Lebensmittel dürfen gegessen werden:
Der Hauptbestandteil der Schweden-Diät besteht aus vitaminreichem Gemüse wie Tomaten, Kohl, Spinat oder Paprika – kurz: Alles, was oberhalb der Erde wächst. Darunter zählen beispielsweise auch Avocados und Pilze sowie Nüsse und Hülsenfrüchte (z.B. Kürbiskerne, Mandeln, Haselnüsse, Cashewkerne). Zudem gehören auch eiweißreiche Lebensmittel wie Fleisch, Fisch, Eier und Milchprodukte – und zwar am besten die Vollmilch-Varianten mit hohem Fettanteil – regelmäßig auf den Speiseplan. Zu den Lebensmitteln, die nur manchmal verzehrt werden sollten gehört Wurzelgemüse wie Möhren, rote Beete oder Pastinaken. Auch Schokolade darf ab und zu vernascht werden, dann aber bitte als Zartbitterschokolade mit mindestens 70 Prozent Kakaoanteil. Obst sollte nur einmal am Tag gegessen werden, um den Fruchtzuckeranteil gering zu halten.
Diese Lebensmittel sind nicht erlaubt:
Während die Schweden-Diät zwar auf eine fetthaltige Ernährungsweise baut, zählen dazu nur ungesättigte Fette. Gesättigte Fette, die man zum Beispiel in raffiniertem Öl oder Margarine findet, sind verboten. Auch Alkohol, Eis und künstliche Süßstoffe werden bei der Schweden-Diät vom Speiseplan gestrichen. Ebenso solltest du auf Müsli, Fruchtsäfte, Kekse und Pasta verzichten, um die Kohlehydrate niedrig zu halten. Ansonsten gilt aber: Von den erlaubten Lebensmitteln darf so viel gegessen werden, bis man satt ist – und die Kilos purzeln trotzdem!
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