
Jetzt da die Tage immer länger und wärmer werden, wird unsere Kleidung immer leichter und luftiger. Vor allem an besonders heißen Tagen tragen wir am liebsten schulterfreie Sommerkleider oder Oberteile mit Rückenausschnitt. Schließlich kann ein schöner Rücken ja bekanntlich auch entzücken. Nur ist ein makelloser Rücken leider nicht unbedingt selbstverständlich. Denn viele Frauen leiden unter Hautunreinheiten am Rücken, angefangen bei kleinen Mitessern, über einzelne Pickel bis hin zu Akne. Wer damit zu kämpfen hat, schämt sich oftmals dafür und versucht die Pickel so gut es geht zu verstecken. Allerdings kann genau das das Problem oft noch verstärken und schon steckt man in einem Teufelskreis. Wie du Pickel am Rücken stattdessen erfolgreich loswerden kannst, erfährst du hier...
Pickel am Rücken: Das kannst du dagegen tun
Pickel am Rücken sind wahrlich kein Zuckerschlecken, weil sie zum einen an einer Stelle sind, an die man selbst nur schwer rankommt und weil sie zweitens manchmal echt wehtun können. Zwar hindert die Stelle am Rücken einen daran, die Pickel auszudrücken, was ja sowieso in Sachen Pickel-Bekämpfung ein absolutes No-Go ist da man so nur noch mehr Bakterien in die bereits entzündeten Hautstellen drückt. Allerdings kann man seinen Rücken in der Regel nicht selbst peelen oder mit Cremes behandeln. Sprich: Man ist oft auf eine zweite Person angewiesen. Doch was hilft gegen die Pickel am Rücken?
1. Saubere Kleidung tragen
Pickel am Rücken entstehen oft durch Bakterien in der Kleidung. Vor allem im Sommer solltest du deshalb darauf achten, dass du deine Shirts, Blusen und Tops, also alle Oberteile, die mit deinem Rücken in Berührung kommen, jeden Tag wechselst. Auch solltest du darauf achten, nach dem Sport oder dem schweißtreibendem Radfahren auf dem Weg zur Arbeit zu duschen und ein frisches T-Shirt anzuziehen. Luftigere, weite Oberteile und atmungsaktive Materialien wie Baumwolle können zudem dabei helfen, übermäßiges Schwitzen am Rücken zu verhindern. Außerdem solltest du auch deinen Schlafanzug und deine Handtücher wöchentlich wechseln und bei mindestens 60 Grad waschen.
2. Ausreichend trinken
Dass Wasser für unseren Körper nicht nur wichtig, sondern auch ein echter Beauty-Booster ist, wissen wir ja schon. Dennoch können wir nicht oft genug betonen, dass viel Wasser trinken wichtig ist und in Sachen reiner Haut auch echt hilfreich sein kann. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist deshalb auch im Kampf gegen Pickel am Rücken das A und O. Dabei gilt neben Wasser ürbigens auch ungesüßter Tee oder auch mal ein Kaffe (ohne Milch) zu den empfohlenen Getränken.
3. Auf Milch, Zucker und Fett verzichten
Ja auch die Ernährung spielt bei Hautunreinheiten eine wichtige Rolle. Schließlich ist unsere Haut unser größtes Organ. Wie sie aussieht, wird auch von unserem Essverhalten beeinflusst. Dabei sind vor allem Zucker, Fett und Milchprodukte wie Käse, Joghurt oder Quark echte Übeltäter, die die Entstehung von Pickel am Rücken begünstigen. Deshalb solltest du auf lange Sicht auf solche Lebensmittel verzichten oder zumindest deinen Konsum reduzieren und lieber häufiger zu Obst statt Schokolade oder Hafermilch statt Kuhmilch greifen.
4. Auf die richtige Hygiene achten
Dass regelmäßiges Duschen, gerade nach dem Sport oder anderen schweißtreibenden Aktivitäten, bei Pickeln am Rücken wichtig ist, haben wir ja schon erklärt. Allerdings solltest du auch darauf achten, dass du die richtigen Pflegeprodukte und Waschlotionen verwendest. Bevor du also Schweiß mit einem Peeling in die Poren einmassierst, solltest du ihn lieber mit einer milden Duschgel von der Haut waschen. Auch nach dem Haarewaschen solltest du deinem Rücken noch einmal eine Extra-Portion Aufmerksamkeit schenken, damit sich keine Rückstände von Shampoo in den Poren sammelt. Mit einer Rückenbürste kannst du die schwer zu erreichenden Stellen übrigens leichter alleine waschen. Aber Vorsicht: Bei eitrigen Pickeln solltest du von zu harten Bürsten und Peelings die Finger lassen!
5. Stress minimieren
Eine der häufigsten Ursachen bei unreiner Haut? Stress! Der lässt sich zwar in unseren hektischen Alltag oftmals nur schwer umgehen, allerdings helfen schon kleine Maßnahmen dabei, innere Unruhe und Stressgefühle zu vermeiden und das nervige Auftreten von Stresspusteln gleich mit. Also achte darauf, dass du dir in deiner Freizeit genügend Zeit nur für dich, sprich kein Sport und keine Treffen, freihälst und Dinge tust, die dich entspannen. Damit tust du nicht nur deiner Haut, sondern auch deinem Geist gut.
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