Endlich hat uns der Frühling erreicht und damit rücken auch die Sommermonate immer näher, in denen wir unsere schönsten Bikinis ausführen können, die wir uns natürlich bereits gesichert haben. Gäbe es da nicht ein Problem – nämlich unsere kleine Problemzone, die bei vielen Frauen dafür sorgt, dass sie sich unwohl in ihrer Haut fühlen: der Bauch. Und wer es einmal versucht hat, der weiß, dass an dieser Körperstelle Fett wieder loszuwerden, das sich erst einmal festgesetzt hat, gar nicht so einfach ist. Dabei kommt es jedoch auf die richtigen Maßnahmen und Gewohnheiten an, denn Fakt ist: Nur mit einem Kaloriendefizit können wir Körperfett an den richtigen Stellen verlieren. Wer derzeit jedoch nicht das Gym aufsuchen kann oder eine Diät halten möchte, der kann schon mit wenigen effektiven Tricks nachhelfen und die Pfunde am Bauch zum Schmelzen bringen. Welche das sind, verraten wir dir jetzt.
1. Viel trinken
Wusstest du, dass sich nicht nur die Ernährung, sondern auch der Konsum von Wasser auf unser Bauchfett auswirken kann? Durch das Trinken wird der Stoffwechsel angekurbelt, außerdem fühlen wir uns schneller satt, wenn wir vor dem Essen zwei Gläser Wasser trinken und nehmen so weniger Kalorien auf. Besonders gut eignet sich kaltes Wasser, denn so muss der Körper extra Energie aufbringen, um dieses auf Körpertemperatur zu bringen. Zwei bis drei Liter pro Tag sollten es im Idealfall sein.
2. Kein Zucker
Der Feind Nummer Eins für einen flachen Bauch ist Zucker – dieser kommt nicht nur als Süßungsmittel in Kaffee und Co. daher, sondern versteckt sich auch in zahlreichen Snacks, Fertiggerichten und Softdrinks. Am besten ist es daher, wenn wir selbst zum Kochlöffel greifen und unsere Mahlzeiten frisch zubereiten. Im Supermarkt sollten wir zudem immer auf die Nährwerte achten, um mögliche Zuckerfallen zu umgehen.
3. Proteinreich essen
Unsere Ernährung hat einen großen Einfluss auf unsere Figur und die Entstehung ungeliebter Fettpolster. Ideal für eine schlanke Körpermitte sind proteinhaltige Lebensmittel, da diese beim Muskelaufbau helfen – je mehr Muskeln man aufbaut, desto mehr Fett wird verbrannt. Außerdem halten Proteine lange satt und vermeiden Heißhungerattacken, die ebenfalls zu vermehrtem Bauchfett führen können. Statt Fertiggerichten, Weißmehl und Zucker, sollten ab jetzt also Eier, Fisch, Milchprodukte, Nüsse und Hülsenfrüchte auf dem Speiseplan stehen.
4. Stress vermeiden
Das Dickmacher-Hormon Cortisol, welches wir bereits des Öfteren im Zusammenhang mit Diäten erwähnt haben, hat direkten Einfluss auf unser Gewicht und besonders unser Bauchfett. Dieses wird ausgeschüttet, wenn wir uns in Stresssituationen befinden, weswegen es genau diese zu vermeiden gilt, wenn wir uns eine schlanke Taille wünschen. Wer Stress im Job nicht reduzieren kann, der sollte zumindest Ruhepausen einlegen, in denen er entspannt und auf gezielte Atemübungen setzt. Die Long Breath Diet beruht sogar ausschließlich auf einer Atemübung, welche den Stoffwechsel in Gang setzt und die Bauchmuskeln aktiviert.
5. Alkohol reduzieren
Die meisten alkoholischen Getränke, wie Aperol Spritz, Cocktails oder Gin Tonic, sind echte Zuckerfallen und damit Gift für einen flachen Bauch. Das gelegentliche Glas Wein nach Feierabend und der Cocktail am Wochenende sollten daher noch einmal überdacht werden, wenn man in der Körpermitte Fett reduzieren möchte. Studien zufolge soll Alkohol nämlich nicht nur ansetzen, sondern auch die Körperfettverteilung negativ beeinflussen, weshalb Testpersonen – insbesondere Frauen – zuerst am Bauch zunahmen.
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