Blähbauch vermeiden: In dieser Reihenfolge solltest du Lebensmittel essen

Blähbauch vermeiden: In dieser Reihenfolge solltest du Lebensmittel essen

Wieso die Reihenfolge eurer Lebensmittel entscheidend dafür ist, ob ihr einen schmerzenden Blähbauch bekommt oder eben nicht – darüber klären wir euch jetzt auf.

Um einen schmerzenden Blähbauch nach dem Essen zu vermeiden, haben wir bereits einiges probiert. Dabei sind es beruhigende Tees wie eine Mixtur aus Fenchel, Kümmel und Anis sowie auch vegane Kapsel, die dem Spannungsgefühl mit ähnlichen Inhaltsstoffen und sogar Milchsäurebakterien entgegenwirken können. Da all diese Optionen allerdings nur temporäre Lösungen sind und wir eine Variante finden wollen, um einen aufgeblähten Bauch gänzlich zu vermeiden, haben wir weiter recherchiert. Kurz bevor wir dachten, dieses Problem und Begleiterscheinungen wie Sodbrennen, Blähungen und ein Völlegefühl niemals beseitigen zu können, stießen wir schließlich auf eine simple Ernährungsweise, die sich ohne viel Aufwand in unseren Alltag einbinden lässt, und dem Foodbaby ein Ende bereitet. Von welcher Methode die Rede ist und wie sie funktioniert, erfahrt ihr jetzt.

Esst ihr Lebensmittel so, vermeidet ihr einen Blähbauch

Wie wichtig langsames und bewusstes Essen ist, wurde uns bereits des Öfteren verdeutlicht. Gerade, wenn wir einen aufgeblähten Bauch vermeiden wollen, sollten die Lebensmittel bereits im Mund vernünftig zerkleinert werden. Schon hier beginnt der Prozess der Verdauung, sodass unsere Nahrung mit etwas Achtsamkeit bekömmlicher wird. Allerdings ist die Zeitspanne, in der jedes einzelne Lebensmittel verdaut wird, nicht unbedingt gleich. Neben dem gründlichen Kauen (empfohlen werden mindestens 30 Mal) spielt deshalb auch die Reihenfolge eine große Rolle, in der die Köstlichkeiten von unserem Teller in unseren Mund wandern. Ganz logisch: Leicht verdauliche Lebensmittel sollten zuerst verspeist werden, während schwer verdauliche Nahrung bis zum Ende warten muss. Betrachtet man es ganz einfach, rücken somit Nahrungsmittel, die einen hohen Wassergehalt haben, an den Anfang und solche mit einem geringen Anteil an den Schluss des Verzehrs.

Wer den Wassergehalt seiner Nahrung schlecht abschätzen kann, der sollte sich merken, dass insbesondere Obst wie beispielsweise eine Wassermelone, Säfte oder Smoothies zu den leicht verdaulichen Lebensmitteln zählen und somit zuerst in unserem Magen landen und nicht erst der Nachtisch sein sollten. Gegartes Gemüse, Fisch und Salate folgen schließlich mit einer längeren Dauer bis zu einer Stunde. Hingegen brauchen Getreide, Hülsenfrüchte, Fleisch sowie Milchprodukte noch ein wenig länger, sodass es unseren Magen bis zu 5 Stunden Zeit kosten kann, bis diese verdaut sind. Daraus lässt sich auch schließen, weshalb wir spät abends, auf leichtere Kost setzen sollten. Da wir uns nämlich weniger bewegen und der Körper schon bald im Schlaf ruht, sind leicht bekömmliche Nahrungsmittel sinnvoll. Unsere Verdauung und unser Mechanismus müssen somit in der Nacht nämlich weniger arbeiten, sodass wir ruhiger und entspannter schlummern.

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