Abnehmen mit Glückshormonen: So schmelzen die Pfunde mit Dopamin

Abnehmen mit Glückshormonen: So schmelzen die Pfunde mit Dopamin

Wenn die Motivation fehlt, fällt Abnehmen umso schwerer. Doch bei der Dopamin-Diät stimmen nicht nur die Glücksgefühle, auch die Pfunde purzeln leichter. Wie das funktioniert, erklären wir hier…

Jeder, der schon mal eine Diät ausprobiert hat kennt wohl das Gefühl: Am Anfang ist die Motivation noch ganz groß und man hält sich mit Freude an die Regeln der Ernährungsweise. Doch nach ein paar Tagen oder Wochen lässt das Gefühl nach und man rutscht mehr und mehr in alte Essgewohnheiten zurück. Doch das muss nicht sein. Denn laut Experten können die körpereigenen Glückshormone dabei helfen, gesund und kontrolliert abzunehmen, vorausgesetzt, man kennt sich mit den Effekten der verschiedenen Hormone und Botenstoffe aus. Wir haben für euch die wichtigsten Regeln der Dopamin-Diät ausfindig gemacht und die einzelnen Punkte zusammengefasst…

So effektiv ist das Abnehmen mit Glückshormonen

Sicher fragt ihr euch jetzt, wie Glückshormone denn überhaupt beim Abnehmen helfen sollen. Dabei hilft ein Blick auf ihre jeweiligen Auswirkungen auf den Körper. Die bekanntesten Glückshormone sind Endorphin, Serotonin, Noradrenalin und Dopamin. Ihr Wirken reicht dabei von einem kurzweiligen Glücksrausch bin hin zu länger anhaltendem Höhenflug. Endorphin beispielsweise wirkt als körpereigenes Schmerzmittel Erschöpfungszuständen entgegen und erhöht die Konzentration. Dabei versetzt es den Körper in einen kurzen, rauschartigen Zustand (zum Beispiel bei sportlichen Wettkämpfen), der schnell wieder verflogen ist. Das Schlafhormon Serotonin hingegen wirkt stimmungsaufhellend und kann sich sowohl auf das Schlafverhalten als auch auf die Energie auswirken, während Noradrenalin vor allem in Stresssituationen ausgeschüttet wird und die Konzentration und Leistungsfähigkeit erhöht. Doch vor allem Dopamin ist für das Abnehmen mit Glückshormonen von Bedeutung, denn als Botenstoff wirkt es sich nicht nur positiv auf Gefühle und Empfindungen aus, sondern reguliert auch die Durchblutung der inneren Organe. 

Doch wie genau helfen Glückshormone nun beim Abnehmen? Die Frage stellten sich wohl auch Ernährungs- und Sportexperten und fanden heraus, dass man sich die positiven Effekte der Hormone zu Nutze machen kann, zum Beispiel um Heißhungerattacken vorzubeugen oder um mehr und intensiver Sport zu treiben. Insbesondere der Dopamin-Spiegel spielt dabei eine wichtige Rolle. Ist er weitestgehend konstant und relativ hoch, kann er dabei helfen motiviert zu bleiben und die Diät durchzuhalten und effektiv abzunehmen. 

Dopamin-Diät: So funktioniert die Abnehm-Methode

In dem Buch "Dopamin Flash: Schlank und energiegeladen mit der richtigen Ernährung" haben Anne Dufour, Ernährungsexpertin und Journalistin aus Paris, und Carole Garnier die Glückshormone und ihre Wirkung unter die Lupe genommen und Grundregeln für eine Diät formuliert, die sich auf die positiven Effekte von Dopamin stützt. Dabei gilt es vor allem, die richtigen Nährstoffe und Lebensmittel zu sich zu nehmen, um den Dopamin-Spiegel aufrecht zu erhalten. Heißt: Statt Kohlenhydrate lieber auf Proteine setzen. Denn Eiweiße sind Grundbausteine von Nervenbotenstoffen. Sie sorgen also dafür, dass der Organismus ausreichend mit Dopamin versorgt werden kann. Andersherum wirken sich Kohlenhydrate negativ auf die Dopaminproduktion aus und können Heißhungerattacken mit sich ziehen.

Auch frische Zutaten wie Gemüse und Obst sind wichtig, um die Produktion der Glückshormone aufrecht zu erhalten. Denn sie stecken voller wertvoller Vitamine und Spurenelemente, die für die Motivation und Leistungsstärke unabdingbar sind. Vor allem B-Vitamine, Magnesium und Kalzium sind dabei wichtig, um die Umwandlung von Proteinen in Neurotransmitter zu unterstützen und Stress zu mindern. Außerdem sollten auf gesüßte oder zuckerhaltige sowie milchhaltige Getränke (z.B. Cappuccino oder Chai Tee-Latte) verzichtet werden. 

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