Mit den steigenden Temperaturen, häufigeren Sonnenstrahlen und dem bevorstehenden Sommer sehnen wir uns nach Urlaub, Strand und einer verdienten Auszeit. Nicht zu vergessen, wollen wir bis dahin auch noch etwas für unsere schlanke Linie tun. Da ungesunde Crash-Diäten und langfristiges Fasten für uns nicht infrage kommen, haben wir uns umgeschaut und nach einer gesunden Alternative gesucht. Dabei sind wir auf unsere schlanken Nachbarinnen aus Frankreich gestoßen. Während man in den Straßen von Paris kaum leckeren Croissants, Macarons, Crêpes und Eclairs entkommen kann, sehen wir überraschenderweise auch schlanke Französinnen über die Zebrastreifen gleiten. Wie ist dies möglich, wenn sie doch umzingelt von süßen Sünden sind und wie schaffen sie es trotzdem ihre Figur zu halten? Nachdem wir euch verraten haben, worauf die Frauen aus Frankreich zum Mittag setzen und was sie am Abend verspeisen, ist es nun an der Zeit sich ihr Frühstück genauer anzusehen, denn wir wollen diesem Phänomen auf den Grund gehen.
Auf dieses Frühstück setzen Französinnen, um schlank zu bleiben
Das Frühstück gehört zu der wichtigsten Mahlzeit am Tag. Nicht umsonst gibt es das Sprichwort: "Frühstücken wie ein Kaiser, Mittagessen wie ein König und Abendessen wir ein Bettler". Wenn wir uns allerdings die Traumfigur der Französinnen anschauen, denken wir oftmals, dass sie doch ganz bestimmt auf gewisse Mahlzeiten verzichten müssen. Immerhin leben sie in einem Land, aus dem leckere Käseplatten, Baguettes und Wein stammen. Überraschenderweise ist dies nicht der Fall und sie legen viel Wert auf die drei wichtigen Mahlzeiten und gerade das Frühstück ist ihnen besonders wichtig. Sie wissen nämlich, dass die erste Speise am Morgen den Stoffwechsel ankurbelt und sie im Laufe des Tages fiesen Heißhungerattacken entkommen können. Anstelle von Schokocroissants, wie wir es uns immer vorgestellt haben, setzen die Ladies lieber auf eine gesunde Alternative, welches sie länger satt hält und das Sehnen nach ungesunden Speisen mindert.
So setzen schlanke Frauen aus Frankreich auf fettarmen Joghurt, um den Kalziumbedarf zu decken. Diesen erweitern sie dann mit Haferflocken oder einer anderen zuckerfreien Müslisorte, die sie mit Ballaststoffen versorgen und langfristig sättigen. Diejenigen, die ihren süßen Zahn befriedigen wollen, greifen zu einem Teelöffel von Akazienhonig, den ihr übrigens für ca. 5 Euro nachkaufen könnt. Eine Handvoll Walnüsse gehören auch zu ihrer Frühstücks-Bowl, um mit genügend Energie in den Tag zu starten. Und nicht nur wir sind große Fans von Leinöl im Müsli, auch Französinnen träufeln das Pflanzenöl über ihre Mahlzeit, um ihren Körper mit Omega-3-Fettsäuren zu versorgen. Zu allerletzt fügen sie noch etwas Zitronensaft hinzu, der für einen Detox-Effekt sorgt und alle Giftstoffe aus dem Organismus herausspült. Übrigens stammt dieses Rezept von Bestseller-Autorin und Französin Mireille Guiliano. Sie hat in ihrem Buch "Warum französische Frauen nicht dick werden" dieses Frühstück mit dem Namen "Magical Breakfast" getauft und somit das Geheimnis der Frauen aus Frankreich gelüftet hat. Übrigens kommt noch dazu, dass Französinnen wahre Genießer sind. Sie nehmen sich Zeit beim Essen, sodass schneller ein Sättigungsgefühl entsteht und überflüssige Kalorien keine Chance haben. 😉