Auch wenn der Sommer sich nun so langsam von uns verabschiedet und uns mit den letzten Sonnenstrahlen in den Herbst schickt, bedeutet das nicht, dass auch die Saison unserer Traumfigur ein Ende nimmt. Natürlich wollten wir gerade für die heißen Monate an unser Body arbeiten, damit wir am Strand oder am Pool mit unserem neuesten Bikini und Badeanzug auftreten konnten. Allerdings ist jetzt Disziplin gefragt und keine Zeit für Faulheit. Wer also auch im Herbst und Winter nicht aufgeben möchte und auf der Suche nach einer guten Abnehmmethode ist, der sollte jetzt auf die Thonon-Diät setzen, die ganze zehn Kilo in nur 14 Tagen zum Purzeln bringt. Wie das Ganze funktionieren soll, was dafür auf deinem Speiseplan stehen sollte und welche Nachteile sich hier verbergen, klären wir nun Schritt für Schritt auf. Falls du dir noch mehr Infos zu dieser Methode einholen möchtest, dann kannst du dir über Amazon das Buch "Thonon Diät für Anfänger: Das 14 Tage Diät Kochbuch mit Ernährungsplan und 72 leckeren Rezepten zum gesunden Abnehmen" für ca. 8 Euro kaufen.
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So nimmst du mit der Thonon-Diät 10 Kilo in 14 Tagen ab
Ja, du hast schon richtig gelesen. Es soll ganze zehn Kilos in zwei Wochen purzeln. Dass die Thonon-Diät daher nichts für schwache Nerven ist, sollte dir spätestens jetzt bewusst werden. Bei dieser Abnehmmethode handelt es sich eine französische Diät, die in Thonon-les-Bains erfunden wurde. Wer sich nun denkt, dass bei der jetzt auch nur Köstlichkeiten aus Frankreich auf dem Teller landen dürfen, der hat sich geirrt. Möchtest du mit dieser Option die Pfunde zum Purzeln bringen, heißt es: Proteine, Proteine, Proteine! Daher ähnelt diese Form des Abnehmens der Keto-Diät, bei der ebenfalls hauptsächlich auf Eiweiße gesetzt wird. Absolut verboten sind hier Kohlenhydrate und zuckerhaltige Lebensmittel. Dabei ist diese Kur in zwei Phasen aufgebaut: Die 14 Tage ergeben den ersten Part, in dem du dich besonders kalorienarm ernähren solltest. 600 bis 800 Kalorien gehören dann für zwei Wochen täglich auf deinem Speiseplan. Die Zeit danach gilt als die zweite und damit die Stabilisierungsphase, in der du dann schon etwas mehr verspeisen darfst. Genauer gesagt um die 1200 bis 1500 Kalorien pro Tag.

ⒸPhoto by Victoria Shes on Unsplash
In beiden Phasen sind drei Hauptmahlzeiten am Tag erlaubt, die wie folgt aussehen können. Für das Frühstück setzt du auf ein Glas Wasser, Tee oder Kaffee (natürlich ohne Milch und Zucker). Optional ist dabei eine Scheibe Vollkornbrot. Zum Mittag kommen dann bereits die Proteine ins Spiel. Eier, ein Steak oder Brathähnchen mit einem Salat, Gemüse oder Obst als Beilage bilden deinen Lunch. Den Tag schließt du dann wieder mit Eiweißen beim Dinner ab. Je nachdem, was es zu Mittag gab und damit du wenigstens etwas Abwechslung hast, kannst du wieder zwischen Steaks, Eiern, Schinken und Co. entscheiden und auf diverse Gemüsesorten setzen. Das Dessert muss leider wegbleiben. Ziehst du diesen Plan radikal für ganze zwei Wochen durch, solltest du einen kräftigen Unterschied auf der Waage sehen. Um den bekannten Jo-Jo-Effekt nun aus dem Weg zu gehen, wird in der Stabilisierungsphase, also nach den 14 Tagen, wieder etwas mehr essen. Dabei ist es trotzdem wichtig, dass du noch auf eine ausgewogene Ernährung achtest und nicht direkt nach Torten, Donuts, Schokolade und Co. greifst.
Jetzt kommen wir aber noch zu den Nachteilen. Zwar hilft dir die Thonon-Diät dabei, in kurzer Zeit relativ viele Pfunde zu verlieren, führt allerdings durch diese rasche Gewichtsabnahme bei einigen auch zu Problemen wie Verstopfungen oder Stimmungsschwankungen. Auch der Stoffwechsel leidet, da keine ballaststoffreichen Lebensmittel auf dem Plan zu finden sind. Zudem fehlen deinem Körper durch die hauptsächlich proteinreiche Ernährung wertvolle Vitamine und Mineralstoffe und nicht nur Fett, auch deine Muskeln wirst du in dieser Zeit sicherlich verlieren, sodass du dich schneller schlapp fühlst. Wer sich also an diese Diät wagen will, der sollte vorher definitiv mit seinem Arzt sprechen und sich gründlich Gedanken darüber machen.
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